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SHARK KARAMBIT  – Geschichte des Karambit

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Dieses feststehende Messer aus der Familie der “Karambits” ist, aus unserer Sicht, für den taktischen Einsatz und die Selbstverteidigung besonders vorteilhaft, weil das spezielle Design des SHARK – eingetragen u.a. beim Deutschen Patentamt – besondere Anwendungen erlaubt, gegenüber den herkömmlichen Karambits oder anderen Messern. Die breite Klinge, beidseitig geschliffen, ist besonders robust und bietet für Abwehr- und Blockaktionen eine bessere Anwendbarkeit.

Während in vielen taktischen Situationen – im zivilen Einsatz für Sicherheitsbeamte etwa – oder zur persönlichen Verteidigung die Anwendung von Messern problematisch ist, aus juristischen und ethischen Überlegungen, kann das SHARK Karambit sowohl in der “scharfen” Version einer echten Klinge, als insbesondere als “nicht-tödliche” reine Verteidigungsversion ( SHARK non-lethal Version)  sehr effektiv und sicher eingesetzt werden, ohne die automatische Gefahr tödlicher Verletzungen. Dies ist moralisch und rechtlich ein grosser Vorteil. Dadurch wird der Einsatzbereich deutlich erhöht und ist auch für Sicherheitspersonal optimiert.

 

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Das Karambit soll seinen Ursprung auf West Sumatra (Indonesien) haben, wo die Minangkabau-Stämme vor sehr langer Zeit, beinahe gegen 2000 Jahre etwa, das Karambit zuerst als landwirtschaftliches Werkzeug benutzt haben sollen. Die Form des Messers wurde der Tigerkralle nachempfunden, der Name Karambit kann auch mit “Tigerkralle” übersetzt werden.
Karambit ist auch unter den Namen Kerambit, kerambik, Kuku Bima, Kuku Hanuman, Kuku Macan, korambit, kerambet, und Lihok bekannt; Letzteres bedeutet “Aktionen der Klinge”. Auf den Philippinen wird das Karambit auch “sanggot” genannt; dies bedeutet “Sichel”.

In alten Zeiten wurden mit dem Karambit Wurzelgemüse aus dem Boden geholt oder Reis gepflanzt. Wie mit den meisten solcher Werkzeuge im SO-asiatischen Raum, entwickelte sich dann aus dem Karambit eine Waffe mit eigenem Trainingssystemen. Dabei nahm die “Krümmung” der Klinge mehr und mehr zu; offenbar war zu Beginn das Karambit mehr oder weniger gerade. Die indonesischen Inselvölker waren rege Seefahrer, und haben schon sehr früh auch das Karambit über Nachbarländer verteilt, wie Kambodscha, Laos, Malaysia, Brunei, Thailand und die Philippinen. Die erste Nutzung als Waffe ist vermutlich auf den Philippinen entwickelt worden.

Durch die Entwicklung besserer Techniken der Schwert- und Messerherstellung wurde das Karambit, ausser auf den Philippinen und Indonesien, überall mehr und mehr verdrängt, und ist ausser auf den Inseln Indonesiens und der Philippinen in den übrigen Ländern kaum noch verbreitet. Heute ist das Karambit ein wichtiger Bestandteil des Trainings der originalen Stile der Filipino Fighting Arts wie Kali, Arnis, Eskrima usw. sowie im indonesischen Silat, und ist noch im malaysischen Bersilar, Bando und in Bruneiischen und Kuntao Stilen sowie in Südchina zu finden.

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Überwiegend haben sich über die Jahrhunderte in Südostasien dann längere Messer und Schwerter durchgesetzt, deren Training dann (vor Allem im Europa und den USA) durch Stöcke ersetzt wurde. Das Stocktraining war ursprünglich ein vorbereitendes Training für den Kampf mit Messern und Schwertern. Kurze Messer und insbesondere Taschenmesser werden bis heute unter den Inselkämpfern belächelt. Das Karambit gilt bis heute in dieser Tradition vielfach als “Frauenwaffe”; die Männer dagegen tragen lange Messer, Macheten oder Schwerter.

Frauen haben über Jahrhunderte ein Karambit am langen Haarschopf befestigt, und als überraschende Waffe benutzt.
Es gibt sogar Mini-Versionen des Karambit als „Fuss-Version“, wobei das Karambit mit den Zehen festgehalten wird. Durch das überwiegend Tragen von Sandalen ist die Nutzung durchaus auch heute anzutreffen.

Erste Berichte von Europäern, die auf die Inselwelt SO-Asiens vordrangen und sie erobern wollten, berichteten von wilden, brutalen Kriegern mit einem Schwert über den Rücken, einen Speer in der Hand, und einem Karambit im Gürtel – Sarong oder Sash – wobei Letzteres als letztes Mittel genutzt wurde, wenn die längeren Waffen nicht zur Verfügung standen oder um im Stil des Dschungelkampfes Gegner überraschend ausgeschaltet werden sollten.

Viele solcher Europäer haben die brutale und blutige Effizienz diese Krieger mit dem Leben bezahlt, wie etwa der Entdecker Magellan.
Der spezielle Kampfstil der Kämpfer dieser Inselwelt SO-Asiens ist bis zum heutigen Tage berühmt und gefürchtet. Die gefürchteten Kämpfer der Bugi-Krieger von der Insel Sulawesi waren dereinst berühmt für den gekonnten Umgang mit dem Karambit. Bis heute ist diese Waffe in den Kreisen der Nutzer der diversen Silat-Stile hoch im Kurs.

Insbesondere die US Army und US Marines haben durch ihre Stationierung auf den Philippinen schon seit dem 2. Weltkrieg Kontakt mit dieser Kampfmethodik, und Filipino Fighting Arts und Silat Training ist seit langer Zeit Teil des Trainings vieler Angehörige der US-Streitkräfte, und hat darüber seither auch den Weg ins Polizei- und Sicherheitstraining gefunden.

Heute, wo vierlerorts das Tragen langer Messer und Schwerter in der Öffentlichkeit verpönt oder auch verboten ist, und bedingt durch die Notwendigkeit der bewaffneten Selbstverteidigung angesichts immer stärkerer Bedrohung durch bewaffnete Angreifer weltweit, haben immer mehr taktische Nutzer den extrem hohen Wert und die Wirksamkeit des Karambit wiederentdeckt.
Mehr und mehr militärische und auch polizeiliche Einheiten nutzen heute das Karambit aus ausserhalb Asiens, in Europa z.B. Polizeikräfte in Frankreich und Monaco.

Moderne Trainingskonzepte das MALAK KALI umfassen sieben Waffenkategorien, darunter die Messerkategorie. Im Rahmen dessen trainieren wir Privatbürger und taktisches Personal u.a mit Karambit und Kukhri.

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Das Karambit wird überwiegend mit der Spitze nach unten gehalten, im so genannten “Eispick-Griff”. Je nach Karambit-Version zeigt die Messerspitze mehr oder weniger nach vorn – bedingt durch die Krümmung der Klinge. Je mehr die Spitze nach vorn zeigt, und die Krümmung sich einem 90° nähert, desto vielseitiger kann das Karambit benutzt werden, vor Allem wenn die Klinge beidseitig scharf ist. Bei vielen der kommerziell im Handel erhältlichen Karambits – überwiegend im philippinischen Stil – ist die Krümmung fast gegen 90°, aber die Klinge ist sehr schmal und spitzt geformt.
Dadurch lässt sich die Aussenseite der Klinge nicht gut scharf schleifen, weil dies die Klinge so schmal macht und schwächt, dass die Spitze leicht abbrechen kann. Die richtige Klingenform zu finden, ist eine eigene kleine Kunst für sich…

Kennzeichnend für ein Karambit ist der Ring am oberen Ende des Griffs. Der Zeigefinger hält mit Hilfe des Ringes das Messer fest. Dies ist gegen das Wegnehmen des Messers wichtig, aber auch um das Rutschen aus der Hand zu verhindern, wenn etwa die Hand durch Schweiss oder Blut rutschig wird.
Je nach Form der Klinge kann mit dem Karambit geschlitzt und gestochen werden und das Messer kann “eingehakt” werden, etwa um einen Arm zu kontrollieren usw. Das Stechen auf- oder abwärts ist die vorrangige Technik.

Je breiter die Klinge ist und bei je mehr der Winkel der Klinge gegen 90° ist, und bei beidseitiger Schärfung der Klinge, ergeben sich aber sehr viel mehr mögliche Techniken, wie Blocken, Festhalten, Faussstoss, Stechen, Hacken, Sägen uvm.

Das spezielle und aussergewöhnliche Design des SHARK KARAMBIT  – Design eingetragen u.a. beim deutschen Patentamt – ist speziell dafür entwickelt und entworfen, um für die persönliche und taktische Anwendung möglichst viele Techniken nutzen zu können, und um nicht allein auf das Stechen und Schneiden angewiesen zu sein. Letzteres ist juristisch z.B. Wichtig, weil das SHARK Karambit eben nicht alleinig für tödliche Gewaltanwendung konzipiert wurde.

Mit einemSHARK Karambit kann man Gegner ausgezeichnet kontrollieren und Angriffe blocken bzw. weiterleiten und ins Leere laufen lassen, ohne die scharfe Klinge oder scharfe Sägezähne besonders betont einzusetzen. Die Kombination mit Kamfpmethoden des Arnis, Kali, Silat, Wing Chun und anderen Systemen ist optimal möglich.
Dies ist insbesondere für den taktischen Einsatz für Sicherheitskräfte wichtig, wenn nicht direkt die Nutzung schwerer oder tödlicher Gewalt in Frage kommt.
Sollte sich das Niveau der Gewaltangriffe während einer Auseinandersetzung erhöhen, kann in Sekundenbruchteilen durch simple Bewegungen oder “Durchziehen” darauf mit dem Karambit reagiert werden.

Andere Messer ermöglichen dies nicht oder nur sehr bedingt. Die Vielseitigkeit des SHARK Karambit ist besonders für die VERTEIDIGUNG besonders hoch. Es ist eine SCHARFE Version – mit scharfer Klinge – verfügbar, sowie eine UNGESCHÄRFTE Version, die kein Messer sind, sondern es handelt sich um eine völlig legales Instrument für die Verteidigung – wie eine “HANDKANTE AUS STAHL”!!!

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Anfragen für Training, Ausbildung bis Trainerniveau, Wiederverkauf, Vermittler usw. sind willkommen – bitte wenden dich an das SHARK Team 

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