Site icon New Generation Trends

Die meistgenutzten “Kampfsportarten” der HEUTIGEN WELT: Attacken mit Messern und Schusswaffen häufen sich

Sei Dein Eigener Bodyguard

https://newgenerationtrends.com/wp/blog/2020/06/27/the-concept-personenschutz-training-fur-die-personliche-sicherheit-oder-beruflichen-einsatz-werde-dein-eigener-bodyguard/

Es führt kein Weg mehr daran vorbei – wenn wir von REALISTISCHER SELBSTVERTEIDIGUNG AUF DER STRASSE ODER ZUHAUSE REDEN – zu erkennen, dass auch in Westeuropa nun Angriffe mit Messern und auch Schusswaffen den Kampfsport ersetzen. Das, was früher nur in den USA oder der 3. Welt Standard war, ist heute in Westeuropa Gang und Gäbe.

Dies lässt sich an den tausenden Messerattacken in Europa ablesen, und in den steigenden Zahlen der Angriffe mit Schusswaffen, und war AUCH und GERADE DORT, wo die Waffengesetze verschärft sind, wie in Deutschland oder Grossbritannien etwa.
Strengere Waffengesetze haben NICHT EIN BISSCHEN DABEI GEHOLFEN, um die Sicherheit der Bürger zu erhöhen – das beweist die Realität schon seit Langem.

Hier gehts zum 2. Teil dieser Miniserie “Messerattacken” als beliebtester Kampfsport der Gewalttäter und Terroristen

“Selbstverteidigung” ist bei den Angreifern – Kriminelle, marodierende Banden und/oder Terroristen – gar kein Thema. Messer, Macheten und Schusswaffen sind heute der “Kampfsport Nr. 1” seitens der Straftäter, weltweit und mittlerweile auch in Westeuropa!

safety-coach.com/ownbodyguard

Und wer sich einbildet, solche Angriffe können ihr oder ihr nicht zustossen, der sollte einerseits einmal ganz EHRLICH die Nachrichten im In- und Ausland in Europa wahrnehmen, denn Berichte über Attacken sind täglicher Wahnsinn geworden. Man sollte aber auch realisieren, dass wenn man ins Ausland reist – Urlaub oder Dienstreise – dass solche Angriffe noch sehr viel HÄUFIGER zu erwarten sind, auf sämtlichen Kontinenten. Kriminelle Überfälle, Entführungen, Terrorattacken in kleinem und grossen Stil – Jeder kann extrem schnell in eine solche Situation geraten, als Tourist, Dienstreisender oder auch Mitarbeiter von Hilfsdiensten usw.

In diesem Teil unserer Artikelserie gehe ich auf SCHUSSWAFFENANGRIFFE ein, Schwerpunkt Handfeuerwaffen.
Einerseits sind Schusswaffen LEICHTER abzuwehren, als Messer, weil es nur eine Angriffsachse der Schusswaffen gibt, direkt aus dem Lauf heraus gerade nach vorn. Andererseits aber sind Schusswaffen sehr viel gefährlicher, durch die extrem tödlich Wirkung der Waffen. FEHLER bei der Abwehr kann man sich nicht erlauben.

Eine Schusswaffe am Kopf ist eine der gefährlichsten Situationen, denen du begegnen kannst – mit Ausnahme vielleicht wenn bereits geschossen wird. Du kannst nicht einfach irgendwie versuchen, den Gegner zu entwaffnen, ohne dabei dein Leben zu riskieren. Auch ein eher unrealistisches Training, ohne echten Realitätsbezug und ohne einen wirklich ERFAHRENEN Trainer der solche Situationen real kennt, ist nicht automatisch eine echte Hilfe, manchmal sogar im Gegenteil.
Dies gilt auch und besonders für Messer, in gleichem Masse aber auch für Schusswaffen.

Ohne auf das konkrete Training an sich einzugehen, welche allgemeinen Grundregel gibt es, wenn dir eine Pistole an den Kopf gehalten wird?

Hier sind die 6 wichtigsten Grundregeln:

1. BEWAHRE DIE RUHE

Folge zunächst den Anweisungen des Angreifers. Bleibe so ruhig wie möglich und versuche schnell die tatsächliche Situation zu analysieren. Du kannst nur dann KLUG reagieren, wenn du die Situation in Ruhe erfasst. Panik oder übereilte Aktionen sind in der Regel sehr gefährliche Reaktionen.

Es ist andererseits für den Durchschnittsbürger sehr schwer, Ruhe zu bewahren, wenn man unerwartet in eine lebensbedrohliche Situation gerät.
Darum solltest du dich mental mit solchen Situationen auseinandersetzen. Ein Verteidigungstraining sollte minimal so viel Psycho-Training, wie körperliches Training umfassen!

2. ANALYSIERE DIE SITUATION

Wenn dir eine Waffe an den Kopf gehalten wird, so ist vielfach NICHT die Absicht des Angreifers, dich zu töten. Oft sind es Raubüberfälle, bei denen das Ziel ist, Beute zu machen. Die allermeisten Raubopfer werden nicht getötet.

Es ist wichtig, dass du versuchst dir rasch klarzumachen, WARUM du bedroht wirst. Und darauf basierend solltest du dann reagieren. DEIN ÜBERLEBEN sollte immer im Vordergrund stehen, nicht irgendein Rachegefühl, Stolz und erst Recht nicht das Retten von Geld oder Schmuck.
Oder ist dein Handy oder dein Auto wichtiger, als dein Leben? Dinge können ersetzt werden, dein Leben nicht.
Wenn erkennbar ist, dass ein Angreifer ohnehin deinen Tod will oder plant, sieht die Situation anders aus.

3. SCHNELLES DENKEN

Du kannst dich durch richtiges – auch mentales – Training vorbereiten, aber die brutale Realität und der Schock eines plötzlichen Angriffs ist etwas Anderes, als ein Training.
Du musst von Null auf 100 in 1 Sekunde kommen, oft ohne Vorwarnung. Dies gilt insbesondere für die Entscheidung, WIE DU REAGIEREN KANNST UND SOLLTEST.

Nutze psychologische Taktiken, um den Angreifer aus dem Konzept zu bringen, ohne ihn zu provozieren. Nur wenige Täter sind vollkommen immun gegen mentale Tricks, selbst fanatisierte Täter oder Angreifer unter Drogen können für eine oder zwei Sekunde aus dem Konzept gebracht werden.
Zahllose Fälle aus dem echten Leben haben dies schon bewiesen. Die Kunst liegt darin, dies GEZIELT zu bewirken und auszunutzen. Auch dies ist Teil eines geschickten Psycho-Training für Survival und Nahkampf.

BE YOUR OWN BODYGUARD

4. SEI IMMER AUFMERKSAM UND VORBEREITET

Das echte Leben unterscheidet sich ERHEBLICH vom Training – egal, wie gut das Training sein mag. Schon tausendfach sind ausgezeichnete Kampfsportler in realen Situationen mental zusammengebrochen vom brutalen Schock der Situation, und haben erlebt, wie rasch man “gelähmt” sein kann, nicht mehr fähig, um zu reagieren.

Diesen Effekt kannst du zumindest einschränken durch a. eine hohe Aufmerksamkeit in Bezug auf die Umgebung, auch und gerade im Urlaub, egal wo, IMMER und b. durch das realitätsbezogene, echte Training, durch etwas gezieltes Fitnesstraining, durch einen guten körperlichen und gesundheitlichen Zustand.
Je sicherer und schneller du dich bewegen kannst, und je früher die eine Gefahr erkennst, desto höher ist deine Überlebenschance.

5. HANDLE SCHNELL

Wenn du mental die Entscheidung getroffen hast, dich verteidigen zu müssen, um überleben zu können, dann muss deine Reaktion sehr schnell und sehr entschlossen, hart und gnadenlos sein.
Diese 4 Elemente müssen zugleich erfolgen.

Hier spielt das körperliche Training der richtigen Techniken die entscheidende Rolle. Sowohl bei Messern, Macheten oder Schusswaffen musst du SICHERE Abwehraktionen nutzen, um das Risiko zu mindern und die Überlebenschance zu erhöhen.
Natürlich sollte eine Entwaffnung nur als NOTLÖSUNG gesehen werden.
Wenn es möglich ist, die Bedrohung komplett mit psychologischen Methoden zu lösen, sie abzuwenden oder zu verhindern durch Aufmerksamkeit und Flucht, oder durch Übergabe von Geld oder Wertsachen, dann ZIEHE DAS ALS LÖSUNG IMMER VOR.

6. TRAINIERE REALISTISCH

Bei der Abwehr von Angriffen mit Waffen allgemein gilt, dass eine Abwehr und insbesondere die Entwaffnung nur dann sicher möglich ist, wenn man die Funktion und Nutzung der Waffe(n) selbst kennt und beherrscht, und zwar auch mit realen Waffen und realem Situationstraining.

Ansonsten – wenn dies nicht gegeben ist – setzt du dich GLÜCK UND ZUFALL aus. Wenn du NICHT weisst, wie sich eine echte Schusswaffe anfühlt, wie eine Schusswaffe reagiert, wenn sie abgefeuert wird, oder welche Wirkung eine Schusswaffe wirklich hat, dann lieferst du dich dem Zufall aus.
Ein Training von Abwehr und Entwaffnung ist nur dann REAL und REALISTISCH, wenn du selbst den Umgang mit den Waffen beherrschst.


Hier gehts zum 2. Teil dieser Miniserie “Messerattacken” als beliebtester Kampfsport der Gewalttäter und Terroristen

Neben falschem Training – mental und körperlich – ist der zweite tödliche Fehler sich einzubilden, Einem selbst kann so was nicht passieren…
CATS tactical defense concept ist ein Konzept für Survival und Nahkampf mit Schwerpunkt auf Nutzung und Abwehr von Waffen in Bezug auf Verteidigung und Nahkampf.
In heutiger Zeit sind Attacken mit Waffen nahezu Alltag. Darum darf es kein Nahkampftraining mehr geben, ohne diese Tatsache in den Vordergrund zu stellen.

Mike Malak, Mitbegründer von SEI DEIN EIGENER BODYGUARD

Exit mobile version