Home Hostile Environment Training Survival Basics Richtige Bewertung von Bedrohungslagen

Survival Basics Richtige Bewertung von Bedrohungslagen

Die Fähigkeit, eine korrekte Bedrohungsbeurteilung in einer Notlage durchführen zu können, ist im Survival stets extrem wichtig. Erfahrung, Wissen, und ein kühler Kopf sind dabei die Schlüssel zum Erfolg.

Wie das Unwetter in Spanien während der vergangenen Tage belegt – mindestens 6 Menschen verloren ihr Leben dabei – kann uns eine Überlebenssituation zu jeder Zeit und an jedem Ort treffen. Wer vorbereitet ist, und grundlegenden Survival-Strategie kennt, hat die besseren Karten! Siehe dazu diesen Bericht über das Unwetter…

In einer Krise – eine Katastrophe, eine Notlage, eine Survival-Situation – gibt es mehrere Bedrohungsquellen:

  • Bedrohung durch Mangel an Wasser, Nahrung, Wärme, Schutz vor Naturkräften, Verletzung, Krankheit
  • die Natur – also Hitze, Kälte, Überschwemmungen, Feuer, gefährliche Tiere usw.
  • Bedrohung durch Menschen – also Katastrophen Krieg, Aufstand, Revolte, Kriminalität, Gewalt usw.

Von den naturgegebenen Umständen abgesehen, droht uns die Hauptgefahr in hohem Maße von MENSCHEN und TIEREN (in der Wildnis) – je nach dem welche Art der Krise vorliegt. Es ist nicht vorhersehbar, genau WIE sich die einzelne Situation entwickeln wird.

Am 11. September 2001 in New York haben sich nach dem Anschlag auf das World Trade Center die Bürger grösstenteil heroisch gegenseitig geholfen. Der Zusammenhalt war enorm. Am 11. September 2001 gab es – abgesehen vom Terroranschlag natürlich – nur einen einzigen Mord in New York; der polnische Einwanderer Henryk Siwiak hatte sich kurz vor Mitternacht irrtümlich in das Ghetto von Bedford-Stuyvesant gegeben, wo er erschossen wurde.

In der gleichen Stadt hatten in früheren Jahren simple Stromausfälle zu Wellen an Gewalt und Kriminalität geführt. Dies zeigt, wie unvorhersehbar die Menschen reagieren können.

- Sponsored Ad -

– sponsored –

In New Orleans, direkt nach dem Wirbelsturm Kathrina, wurde New Orleans zeitweise komplett von Verbrecherbanden kontrolliert. Mord, Raub, Totschlag, Strassenschlachten, Massenvergewaltigungen – teilweise direkt in den grossen Notunterkünften, unter den Augen der Polizei- und Sicherheitskräften. Die Gewalttätigkeit war unvorstellbar.

Wassermangel droht
jetzt vorbereiten – Survival Self-Defense

In Zeiten schwerer Krisen muss darum aus der simplen menschlichen Erfahrung heraus mit ALLEM gerechnet werden. Das die Sicherheitskräfte schwer beschäftigt sein werden, ist nicht mit Hilfe durch die Polizei zu rechnen. Telefon, Internet, Handys werden nicht zur Verfügung stehen. Wir Bürger werden in hohem Maße auf uns selbst gestellt sein.

Bei einer Naturkatastrophe oder einem Terroranschlag helfen die Polizei und andere Ersthelfer vor Ort oder dort, wo die Menschen am stärksten betroffen sind. Je nach Ausmaß der Katastrophe kann es zu einem Personalmangel kommen, da die meisten verfügbaren Kräfte eingesetzt werden, um in den am stärksten betroffenen Gebieten zu helfen.

Es versteht sich von selbst, dass die Mäuse tanzen, wenn die Katze weg ist… Einbrecher, Vergewaltiger und andere Kriminelle werden diese Gelegenheit nutzen. Bei einer langanhaltenden Katastrophe, Aufständen, Revolte, Bürgerkrieg usw. wird dies ein monströses Ausmass annehmen. New Orleans hat dies in schlimmer Weise gezeigt.

– sponsored –

Abhängig von der Überlebenssituation können Bürger entweder in der (scheinbaren) Sicherheit ihres Zuhauses bleiben oder sich entscheiden, in der Wildnis Schutz zu suchen. Es hängt alles von der Art des Szenarios ab, mit dem sie konfrontiert sind.

Wenn es sich um einen Wirbelsturm oder einen Terroranschlag handelt, ist das eigene Heim vermutlich die bessere Wahl, wenn man sich entsprechend VORBEREITET hat, und wirklich längere Zeit dort überleben kann (Vorräte, Schutzmassnahmen usw.). Wenn es sich um eine tödliche Epidemie, biologische oder chemische Attacke, oder ein Erdbeben handelt, ist es vielleicht besser, in den Wald oder in die Berge zu flüchten und sich in der Wildnis aufhalten.

– sponsored –

Survival Self-Defense
ats-city-survival.com/Survival-Selfdefense

Die Frage ist auch dann: ist man dafür vorbereitet und ausgerüstet, und ist man darauf eingestellt, dass TAUSENDE WEITERE FLÜCHTLINGE ebenso in die Wildnis ziehen, die evtl. NICHT vorbereitet sind, und früher oder später die angreifen werden, die für eigene Vorräte gesorgt haben…

Sowohl in der Stadt, als auch in der Wildnis gibt es also, abgesehen von der Natur selbst, ebenso Gefahrenquellen:

* Bedrohungen durch wilde Tiere

Bären, Berglöwen, Alligatoren usw. sind sehr reale Bedrohungen, wenn man in bestimmten Regionen der Welt lebt ODER SICH DORT IM URLAUB AUFHÄLT! In Kalifornien sterben jedes Jahr DUTZENDE Menschen durch Angriff von Berglöwen. In Afrika ist eines der tödlichsten Tiere DAS FLUSSPFERD (!) – tausende Menschen sterben bei Hippo-Attacken, weil sie nicht informiert und unvorsichtig sind.

Aber selbst in Westeuropa sterben jedes Jahr Menschen durch Angriffe von Bären und anderen Wildtieren.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns im Detail damit beschäftigen, welche Bedrohungen es dort gibt, wo wir uns gerade aufhalten. Im Urlaub gibt es beinahe überall tödliche Gefahren. In den USA sterben nahezu genauso viele Menschen an Schlangenbissen, wie an SKORPIONSTICHEN. Die Menschen sind vielfach einfach nicht vorbereitet – eine Dummheit, die das Leben kosten kann.

Auch simple Insekten können gefährlich werden, durch Allergien und Infektionen können auch sie unser Leben bedrohen. VORBEREITUNG – dh. ein bisschen Wissen und Information, und das Erwerben einiger einfacher Fertigkeiten – sind von ungeheurem Wert.

* Bedrohungen durch Menschen

Bedrohungen durch Menschen sind allgemein gefährlicher, als Bedrohungen durch Tiere. In freier Wildbahn können wir Tieren aus dem Weg gehen, und umgekehrt gehen die allermeisten Wildtiere automatisch auch den Menschen aus dem Weg. Kriminelle Menschen dagegen suchen gezielt andere Menschen als Opfer.

– sponsored –

Beim Menschen sind die Dinge jedoch viel unvorhersehbarer. Soziopathen, Kriminelle, Terroristen und eine Vielzahl von Opportunisten warten nur auf eine gute Gelegenheit…

Und in genau DEM letzten Satz eben liegt der Schlüssel:

unsere Aufgabe ist es, eben KEINE GUTE GELEGENHEIT zu schaffen!

Kriminelle suchen bevorzugt

  • schwache, hilflose Opfer
  • unaufmerksame und naive Opfer

Der Schlüssel zur Verhinderung dieser gefährlichen Szenarien – aus Sicht der Täter also “gute Gelegenheit” – ist das Situationsbewusstsein. Wir müssen IMMER wachsam und vorbereitet sein.

Der Blick auf dem Handys, Ohrstecker in den Ohren, oder ohne auf die Umgebung zu achten umherlaufen – das sind Methoden, wie man schnell zum Opfer erkoren wird. Und was nützen Kampfkünste, wenn man den Angreifer erst ZU SPÄT bemerkt, nicht wahr?

Aufmerksamkeit geht Hand in Hand mit VORBEREITUNG. Ein Gewaltattacke dauert oft nur 2, 3 Sekunden. Wir haben so gut wie NIE ein zweite Chance. Dies bedeutet: wir müssen die ERSTE Chance – die meist die EINZIGE ist – auch optimal ausnutzen. In der Selbstverteidigung lässt sich das am Besten durch die NUTZUNG VON WAFFEN für die Verteidigung sicherstellen.

ES GEHT UM UNSER ÜBERLEBEN. Es ist kein Sport. Rücksichtnahme und Skrupel können dich das Leben kosten. Darum solltest du die BESTE Verteidigungsmethode wählen, die zur Verfügung steht.

Wer hat deiner Meinung nach grundsätzlich die bessere Verteidigungschance, ein Bewaffneter oder ein Unbewaffneter? Vergiss auch nicht, dass ein Grossteil der ANGREIFER Waffen benutzt. Darum ist das Training mit WAFFEN aller Art die beste Überlebensstrategie für den Nahkampf!

Natürlich bleibt der oberste Grundsatz: das VERMEIDEN von Gewaltsituationen und die FLUCHT sind die besten Taktiken, denn sie mindern unser Risiko. Wer fit genug ist und wer die Gelegenheit hat, sollte so zu wie möglich und so schnell es geht FLÜCHTEN.

Da es aber bei WEITEM nicht immer möglich ist zu flüchten, MÜSSEN wir zum Zwecke des Überlebens die besten Taktiken für die Survival-Situation kennen, trainieren und beherrschen. Dies ist sehr viel einfacher zu erlernen, als z.B. “Kampfkunst”. Kampfkunst ist sportorientiert, Kampfkunst ist KEIN Überlebenstraining.

Das echte taktische Training – für Survival und Strassenkampf – basiert sehr viel mehr auf HARTER GEWALT, ÜBERRASCHUNG und ENTSCHLOSSENHEIT, und viel weniger auf “Technik”. Akrobatisches Training für Survivalzwecke ist weder nötig, noch vorteilhaft.

Was deutlich wichtiger ist für Survival ist das Wissen um das brutale Verhalten von Angreifern, und wie wir solche brutale Angreifer selbst mit der nötigen eigenen Gewalt stoppen, abwehren, vertreiben können, UM UNS IN SICHERHEIT ZU BRINGEN.

Fazit:

  • wir müssen stets AUFMERKSAM der Gefahr gegenüber bleiben
  • wir dürfen uns nicht selbst zum LEICHTEN OPFER machen
  • wir müssen uns vorbereiten, Wissen erwerben, Fähigkeiten trainieren
  • wir müssen Gefahren vermeiden und immer dann, wenn dies sinnvoll möglich ist uns VON DER GEFAHR FRÜHZEITIG WEGBEWEGEN
  • wir müssen immer dann, wenn Gewaltanwendung unvermeidlich ist, die BESTEN MITTEL zur Verfügung haben, und diese dann mit ENTSCHLOSSENHEIT anwenden
  • unser Ziel Nr. 1 ist das ÜBERLEBEN.

Mike Malak

SEI DEIN EIGENER BODYGUARD

SURVIVAL SELBSTVERTEIDIGUNG

- Sponsored Ad -