Du bist auf der Strasse, im Kaufhaus, vielleicht auf einem Stadtfest, im Schwimmbad oder auf irgendeinem grösseres Event mit einer Menge Leute, Musik-Event oder auf der Kirmes.
Und URPLÖTZLICH, ohne dass du es hast vorher erkennen können, gerät die Menge in Panik. Menschen werden aggressiv. Ein gefährlicher, brutaler Mob nutzt die Lage aus, oder aus irgendeinem sonstigen Grund fängt die Menschenmenge an, sich zu bewegen und dich niederzutrampeln. Blut wird vergossen, Menschen werden verletzt, manche gar getötet. WAS IST IN DIESER LAGE ZU TUN?
Ein Auto nähert sich mit hoher Geschwindigkeit. Eine Sekunde später hörst du, wie die Räder über Körper rollen, wie Menschen direkt neben dir schwerverletzt zusammenbrechen.
Du hörst Schüsse und du siehst Menschen, die verzweifelt um dich herum weglaufen. Du weißt nicht, woher die Gefahr kommt, du kannst keinen Ausweg sehen. Du gerätst in Panik.
Du bist mitten in einem menschlichen Aufruhr gefangen, der dich gegen deinen Willen mitreisst und dein Leben in Gefahr bringt.
Wie wirst du da herauskommen und überleben? Die Antwort ist einfach, aber auch knifflig: Es sind nicht nur die unmittelbaren Handlungen, die dich dann retten können, sondern auch das, auf das du vorab hättest achten müssen. Mit etwas Know-how und Vorbeugung kann man überleben. DAS IST ALLEMAL BESSER, ALS SICH EINFACH AUF GLÜCK ZU VERLASSEN. In unserer Gesellschaft heute ist das definitiv keine gute Idee mehr!
Sicherheit wird obsolet
Wenn sich die Dinge in einer Menschenmenge plötzlich ungut entwickeln, wie es leider heute immer wieder geschieht, müssen wir verstehen und akzeptieren, dass es keinen sicheren Ort mehr gibt. Es existiert dann keine Sicherheit mehr. Niemand – am wenigsten die Sicherheitsorgane – wird uns retten. Die unrealistische Hoffnung, dass es einen sicheren Ort gibt oder dass sich Andere in einer solchen Lage um dich kümmern, kann deinen Tod bedeuten oder schwerste Verletzungen.
Es liegt an dir, einen Weg zu finden, um zu überleben und sich einer Gefahr zu stellen, die du kaum vorhersehen konntest.
Sicherheit in der Menschenmenge?
Schon aus einer an sich friedlichen Menge heraus drohen potentiell IMMER Gefahren. Wenn aber bereits irgendein Unglück oder eine Katastrophe eingetreten ist, wird dies noch 100 Mal verstärkt.
Menschenansammlungen, die bereits in Panik sind und selbst Notunterkünfte, die rasch von Rettungsdiensten zur Verfügung werden – falls diese überhaupt eeinsatzfähig sind – werden voller Gefahren sein. Menschenmassen und überfüllte Räume können eine erhebliche Bedrohung für deine Sicherheit und sogar dein Überleben in jeder Katastrophe oder chaotischen Situation darstellen.
Sieh, was in New Orleans, Louisiana, während und unmittelbar nach dem Hurrikan Katrina im Jahr 2005 geschah. Es gab Massenplünderungen, Übergriffe, sexuelle Übergriffe, Morde und sogar Polizisten versagten dramatisch, als sie einige der Menschen in einer Gruppe von Überlebenden erschossen. Selbst die Polizei kann rasch in Panik geraten, wenn die Welle der Gewalt hoch schwappt.
Experten haben festgestellt, dass 3 von 4 betroffenen Menschen in solchen Gefahrensituationen so verwirrt oder überwältigt werden, dass sie einer lebensbedrohlichen Überlebenssituation mental gelähmt sind. Sie können nicht in ihrem eigenen Interesse handeln, wenn es darum geht, am Leben zu bleiben und zu überleben.
Weitere 10 % sind extrem gefährlich, weil sie von vornherein bereits gewaltbereit sind oder die Fassung verlieren und ausflippen, wodurch jeder in ihrer Nähe einem hohen Gefahrenrisiko ausgesetzt wird.
Nur etwa 15 % der Menschen bleiben ruhig und analysieren die Situation rational. Wärst du eine Person dieser letzten Gruppe und kannst du dir da sicher sein?
Menschenansammlungen bieten keinen Schutz – sie SIND DIE GEFAHR
Eine Ansammlung von Menschen kann den gesamten Bereich oder die gesamte Gruppe attraktiver für Menschen machen, die Gewalt ausüben wollen, die gezielt eine Panik verursachen wollen. Terror-Attacken sind nur eine der Möglichkeiten dabei. Eine Panik wird oft auch durch Gangs oder Räuber ausgelöst, um sich im Trubel der Situation leicht Opfer auszusuchen. Unruhen können heute beinahe überall ausbrechen und dich anfällig für Angriffe machen. Wir haben AUCH IN DEUTSCHLAND heute marodierende Banden von Bewaffneten, die genau solche Dinge tun“! Wir Alle wissen es genau.
Ich weiss: Wir möchten das gerne ignorieren und verdrängen, und genau DABEI helfen Politik und „Verbände“ uns ja fleissig… immer brav so tun, als sei Alles in Ordnung, aber genau DAS macht die Situation dann um so schlimmer.
Bei einer Katastrophe oder einem anderen chaotischen Ereignis kann es leicht zu der Situation kommen, dass du „zwischen die Fronten gerätst“ zwischen Kräften der Sicherheitsbehörden und Verbechergruppen, die keine Scheu haben, sich auf einen Konflikt mit schwere Gewaltanwendung einzulassen. Dies ist eine sehr grosse Gefahr für dich, denn die Lage ist so unübersichtlich und mit hektischen Menschen gefüllt, die den Finger am Abzug einer Waffe haben, dass du im Hauch einer Sekunde getötet werden kannst.
Eine große Anzahl von Menschen, die dich nicht persönlich kennen, erhöht die Gefahr dramatisch, da jeder von ihnen jederzeit durchdrehen und gefährlich werden kann. Du kannst schnell das Ziel von Diebstahl, Körperverletzung oder noch Schlimmerem werden. Wer die die Naturkatastrophen analysiert, bei denen Menschenmengen betroffen waren, wird dies sofort erkennen.
Eine Menschenmenge kann in sehr kurzer Zeit schnell von völliger Ruhe zu einem vollen Ansturm gewaltbereiter Menschen werden. Wenn du in einen großen Mob gerätst, kannst du rasend schnell von der wütenden oder panischen Menge eingeschlossen oder sogar zu Tode gequetscht werden.
Wenn dein Leben davon abhängt, unauffällig zu bleiben und unnötige Aufmerksamkeit zu vermeiden, etwa um nicht Ziel einer Straftat zu werden, ist der letzte Ort, an dem du sein möchtest, eine Menschenmenge. Bleibe isoliert und meide Menschenmassen und überfüllte Bereiche, wann immer es möglich ist, wenn deine Sicherheit für dich von Bedeutung ist!
Situative Aufmerksamkeit
Die einfachste Definition von Situationsbewusstsein ist, sich aller und allem um sich herum vollkommen bewusst zu sein und selbst auf kleine Details zu achten, die viele Menschen übersehen würden. Wenn du dir aller wesentlichen Elemente einer Situation bewusst bleibst, ist es weit weniger wahrscheinlich, dass du völlig überrascht wirst oder in Gefahr gerätst.
Identifiziere alle kritischen Elemente der Situation, verarbeite diese Informationen in Ruhe und verstehe dann, wie sich dies auswirken könnte.
ACHTE VOR ALLEM AUF DEINEN INNEREN INSTINKT. Wenn dein GEFÜHL dir sagt, zu verschwinden, DANN ENTFERNE DICH SOFORT von dem Ort! Deine innere „Weisheit“ – denn das sind deine Instinkte – weiss mehr, als dein logischer Verstand. Deine rechte Hirnhälfte ist der beste Ratgeber, den du in einer Gefahr hast! Sie hilft dir aber im Grunde nur, wenn DU SOFORT darauf hörst, statt weiter auf die Gefahr zu zugehen.
Wenn du einige Männer siehst, die einfach da nicht hinpassen wo sie abhängen, die sich merkwürdig verhalten, die aggressiv wirken oder selbst gelangweilt, dann sagt dir dein Instinkt bereits, dass dieser Ort Ärger bedeutet. Deshalb hast du dies wahrgenommen.
In solcher Situation oder wenn sich ein Mob versammelt, solltest du diese Gefahrensituation meiden und dich schützen, indem du dich SOFORT ENTFERNST. Wenn du deinen Instinkt abschaltet, unterdrückst, ignorierst und in deinen kleinen Welt blind herumspazierst, kannst du gefährliche Situation nicht mehr vermeiden. Dein VERSTAND, mit dem du krampfhaft versuchst dich selbst zu beruhigen, wird dich voll in die Gefahr leiten.
Du musst zu jedem Zeitpunkt wissen, EXAKT WO du dich befindest, wo sich die Fluchtwege befinden, und was um dich herum vor sich geht, und wie du der Situation schnellstmöglich entkommen kannst, falls dies erforderlich sein sollte. Beobachte nicht sehenden Auges, wie die Gefahr sich aufbaut. Dann KANN ES ZU SPÄT SEIN. Wenn dein Gefühl dir sagt, DASS sich möglicherweise Gefahr aufbaut, solltest du bereits auf dem Weg da raus sein!
Das Üben von Situationsbewusstsein kann wie ein Spiel erscheinen, es ist aber die richtige und beste Vorbereitung auf Überlebens- oder Katastrophensituation. Mache es dir zur Gewohnheit, überall wo du bist auf deine Umgebung und die Menschen zu achten, achte selbst auf kleine Details wie die Farbe eines Gebäudes oder die Kleidung der Personen vor direkt um dich herum. Diese Übungen dauern nur Sekunden. Sie können für dich einmal lebensrettend sein.
Nachdem du dir die Situation angesehen und eingeprägt hast, schließe die Augen und erinner dich an das, was du gesehen hast. Welche Farbe hatte das Kleid dieser Frau? Wo sind die zwei Ausgänge im Gebäude, die dir am nächsten sind? Wenn du so übst, wirst du in der Lage sein, diese Art von Fragen schneller zu beantworten, weil du mit der Zeit von Anfang an und automatisch mehr auf Details achten wirst.
Schaue dich um und versuche Dinge zu finden, die auf irgendeine Weise ungewöhnlich oder verdächtig erscheinen. Wenn es draußen 30 Grad hat und ein Mann einen Trenchcoat oder eine übergroße Jacke trägt, kann dies ein Warnsignal sein. Angreifer verstecken so Waffen z. B.
Wenn eine Frau still an einer Straßenecke steht und eine Zigarette mit langer Asche in der Hand hält, aber keinen Zug nimmt, ist das ungewöhnlich. Jemand, der stark schwitzt, während er bei Kälte stillsitzt, wäre verdächtig.
Wenn du irgendein dir nicht bekanntes Gebäude betrittst, merke dir immer alle Ausgänge, besonders die dir am nächsten gelegenen.
Schaue dir die Menschen um dich herum unauffällig an, versuche zu spüren, was sie dort tun, wohin sie gehen und was sie denken. Dies wird dir helfen, jedem Detail dieses Zwecks mehr Aufmerksamkeit zu schenken, und mit der Zeit wirst du in kürzerer Zeit aufmerksamer werden. Dir wird schnell bewusst, was um dich herum passiert. Du kannst so mögliche Gewalttäter „erspüren“ oder sogar Zivilpolizisten, die dort anwesend sind…
Stelle dir einen Notfall vor, z. B. einen Massenschützen (active shooter) oder eine Bombenexplosion, und spiele mental durch, was du tun würdest. Diese Visualisierung kann für diese Art von Situationsbewusstseinstraining sehr vorteilhaft sein.
Raubtier vs. Opfer oder Alpha vs. Beta
Alle Tiere fallen in eine von zwei Kategorien: Raubtiere oder Beute – nämlich diejenigen, die töten, und diejenigen, die getötet werden. Was bedeutet die Räuber-Beute-Mentalität in einer Überlebenssituation? Beute zu sein bedeutet, Opfer zu sein und die grosse Wahrscheinlichkeit, nicht zu überleben.
Wir können die Kategorie, in die wir geboren werden, nicht auswählen, aber wir können LERNEN, zum Raubtier entwickeln, wenn du Fähigkeiten und Denkweisen gut genug trainierst. Das Militär- und Polizeitraining beweist dies ganz klar. JEDER VON UNS kann ein Kämpfer werden. Oder Opfer bleiben… ganz nach eigener Wahl.
Heutzutage wird das Wort Raubtier oft mit negativen Dingen in Verbindung gebracht, aber in einer Überlebenssituation überlebt ein Raubtier deutlich öfter, während die „Beute“ es normalerweise nicht tut. Schau in dich hinein und entscheide dann: Bist du Beute oder das Raubtier? Musst du an dir arbeiten, um wenigstens ein bisschen Raubtier in dir zu entwickeln?
Eine andere Sichtweise ist die Verwendung von Alpha- und Beta-Modellen anstelle von Raubtieren und Beutetieren. Das Raubtier ist ein Alpha, ein Platzhirsch. Jemand, der dominant ist, zu dem andere aufschauen und auch so sein wollen, weil sie diese Person fürchten.
Der „Beutetyp“ ist ein Beta-Follower, anstelle eines Anführers, und grundsätzlich eher unterwürfig gegenüber anderen. Alphas neigen immer dazu, in jeder Situation die Nase vorn zu haben, während Betas dies selten tun. Wenn du überleben willst, musst du ein Alpha werden, ein Raubtier – zumindest in DIESER SITUATION.
Wenn die Menschen um dich herum dich als schwach ansehen, werden sie versuchen, diese Schwäche auszunutzen. ALLE werden dies tun, sobald eine Gefahrenlage entsteht. Man wird dich unterdrücken, überrennen, ausbeuten. Und dies bedroht dein Überleben, wenn die Dinge primitiv werden und es mit Klauen und Zähnen, mit Hauen und Stechen weitergeht.
Unsere Strassen werden durchstrolcht von immer mehr gewaltbereiten und bewaffneten Gestalten, die durch eine in meinen Augen niederträchtigen Gesinnung dazu bewegt werden, auf gewaltsame Unterdrückung und Ausbeutung Schwächer aus zu sein. Sie schlagen grundlos zu, einfach nur, weil es nun mal ihre Einstellung ist oder weil sie seelisch krank sind. Dies zu verleugnen oder zu ignorieren, kann deinen Tod zur Folge haben – die Realität zeigt dies jeden Tag neu.
Die Tatsache, dass die Politik diese Lage zulässt und mitwirkt, sie weiter zu verschlimmern, ist für mich verachtungswürdiger Verrat an Freiheit, Ehrlichkeit, Recht, Gesetz und Menschlichkeit. ABER JAMMERN ALLEIN NÜTZT NICHTS – du und wir Alle müssen uns vorbereiten, um für uns selbst eintreten und vorbeugen zu können.
Wie du Alpha-Sinne erwecken und trainieren kannst
Um uns RICHTIG vorzubereiten, sind Alpha-Sinne extrem wichtig. Du kannst Kampfsport trainieren, wie man Waffen benutzt und abwehrt, dich körperlich total fit halten. Aber ohne die richtige mentale Einstellung wird es dir nichts nutzen. Ich habe in jetzt um die 50 Training von Selbstverteidigung und Selbstschutz zahlreiche gut trainierte Kampfsportler erlebt, die in der Gefahr versagten, die gar nicht dazu kamen, ihre Fähigkeiten einzusetzen, weil sie die Nerven verloren haben, weil sie unfähig wurden, zu reagieren, die nicht mal weglaufen konnten. Warum? Sie hatten keine Alpha-Sinne!
Um allen Bürgern und auch Sicherheitsbeauftragten zu helfen, dies zu vermeiden, habe ich mit meinen Kollegen diesen Bereich zu einem der wichtigsten Elemente meines Training-Systems gemacht, welches kompakt über Konzept „SEI DEIN EIGENER BODYGUARD“ von allen Personen erlernbar ist – Kinder, Damen, Herren, Senioren. Du findest dazu HIER MEHR INFORMATIONEN.
Das ist etwas völlig anderes, als übermütig den Macho zu geben oder einfach nur aggressiv zu sein. Wenn du durch Training von deinen Fähigkeiten und Fertigkeiten überzeugt sein kannst, zeigt sich dies auch non-verbal durch dein Verhalten und deine Ausstrahlung und andere erkennen es. Beseitige deine negativen Gedanken, die dein Selbstvertrauen untergraben, bevor diese Gedanken Wurzeln schlagen und wachsen können. Denn das wäre der schnellste Weg, um „Beute“ zu werden oder zu bleiben.
Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen. Du musst lernen, psychologisch dominant sein, um am Leben zu bleiben, da dies Gefahren von vornherein verhindern kann. Das bedeutet, sich zu weigern, sich zu unterwerfen oder aufzugeben, und andere wissen zu lassen, dass du ALLES tun wirst, was nötig ist, um am Leben zu bleiben.
Nutze die Körpersprache zu deinem Vorteil. Potentielle Angreifer können möglicherweise nur anhand deiner Haltung, des Gesichtsausdrucks und einer anderen primären Körpersprache erkennen, ob du bereit und fähig bist, um Widerstand zu leisten. Niemand kann anders erkennen, dass du wehrfähig und wehrhaft bist. Die meisten Angreifer sind vielleicht verblendet, aber sie sind auch feige – sie greifen an, wenn sie davon ausgehen, dass ihnen selbst nichts passiert. Wenn du wie ein leichtes Ziel erscheinst, ist es um so wahrscheinlicher, dass du als Opfer ausgewählt wirst.
Nimm eine gelöste und absolut aufrechte Haltung ein, wobei die Füße zur Stabilisierung in etwa schulterbreit auseinander stehen. Stehe gerade und schaue dem Gegner knapp oberhalb seiner Augen ins gesicht; fixiere den Blick aber dort nicht, sondern behalte den gesamten Körper im Auge – achte vor Allem auf die Hände und ob der Täter eine Waffe hält oder zieht.
Lerne, dich absolut entspannt zu bewegen. Jede Anspannung von Muskeln erschwert, dass du dich katzengleich in alle Richtungen bewegen kannst, was sehr wichtig ist. Anspannung und Verkrampfung erhöht den Blutdruck und auch Angst und Panik. Bleibe gelöst, zeige keine Angst, aber sei zu Ausweichs- und Kontermanövern jederzeit bereit.
Das RICHTIGE TRAINING FÜR SOLCHE GEFAHRENSITUATIONEN ist natürlich sehr wichtig. Das ist KEIN KAMPFSPORT. Wir reden hier von ÜBERLEBENSTRAINING – konkret für Angriffssituationen.
Lerne, dich an jede Umgebung oder Situation anzupassen. Schätze deine Stärken und Schwächen realistisch ein und minimiere durch TRAINING deine Defizite, während du zugleich deine Stärken maximierst.
Übe vor Allem mentale Ausdauer und Beharrlichkeit, auch wenn du zunächst noch mit dem Training Mühe hast. Raubtiere geben niemals auf, und wir sollten es auch nicht tun. Wandern und Marschtraining, wie z. B. 5 km mit einem 40-Pfund-Rucksack zu laufen, helfen dir, eine gesunde Fitness zu erlangen und hartnäckig zu werden; arbeite dich an dieses Ziel schrittweise heran, aber du wirst es erreichen und den Wert des Durchhaltewillens schätzen lernen, während sich auch dein Selbstvertrauen steigert.
Übe das Situationsbewusstsein regelmässig, überall, wo du hingehst. Nur die „Beute“ geht blind durchs Leben und hofft angstvoll, dass sie keinem Raubtier begegnen. Ein Alpha achtet auf Details und auf alles in seiner Umgebung, um die Situation vollständig zu verstehen und angemessen auf jede Bedrohung zu reagieren.
Wenn dein Leben auf dem Spiel steht, ist Sicherheit nur eine Illusion, während alles um dich herum außer Kontrolle gerät. Wenn du dich sicher fühlst, lässt du auch deine Wachsamkeit fallen. Dann wirst du verwundbar und anfällig für Angriffe.
WEIGERE DICH OPFER ZU SEIN – WERDE DEIN EIGENER BODYGUARD! Trainiere deinen Verstand und deine Fähigkeiten, um die Gefahr zu überwinden und zu überleben!
Autor: Mike Malak, seit 35 Jahren Personenschützer und seit 30 Jahren Ausbilder für Personenschutz, Verteidigung, Selbstschutz und Survival