Home Business Sicherheitsrisiken von Krieg bis Raubüberfälle: selbst die behördlichen Experten empfehlen nun Schutzräume...

Sicherheitsrisiken von Krieg bis Raubüberfälle: selbst die behördlichen Experten empfehlen nun Schutzräume in Gebäuden

Warum Sicherheitsexperten und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz Schutzräume in Gebäuden empfehlen. Steigende Kriegsgefahr und Bedrohungen wie Raubüberfälle machen diese Maßnahmen unerlässlich. Schützen Sie Ihr Zuhause effektiv!

Schutzraum einrichten - Malak Kali und Brillstein Security

Frankfurt, RiskRadar24.com, Mike Malak

Sicherheitsexperten und Selbstschutztrainer reden seit vielen Jahren davon – in den USA sind “safe rooms” bereits beinahe ein Standard geworden. Und in Deutschland hat sich die Sicherheitslage mittlerweile derart verschlechtert – und die Politik ist daran nicht unschuldig, gelinde gesagt – dass nun auch behördliche Stellen die Einrichtung von Schutzräumen im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung empfehlen.

Bis vor Kurzem wurde noch beschönigt, und die Vorbereitungen sicherheitsbewusster Bürger wurden belächelt. Dies aber ist wohl nun vorbei. Nachrichtenagenturen berichten nun von den jüngsten Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz. Die Provokation und damit die Möglichkeit eines direkten Krieges mit Russland wird nun in den Vordergrund gestellt, und Menschen werden durch die Hintertür auf den Krieg vorbereitet.

- Sponsored Ad -

Es wird nur indirekt gesagt, aber es geht letztlich um Selbstschutz und Survival – und diesmal wird bereits der Kriegsfall behördlicherseits in Aussicht gestellt. Man sollte sich als Bürger dessen sehr bewusst sein!

Es gibt neben der Kriegsgefahr auch noch zusätzliche Gefahren, die im Kriegsfalle steigen werden: die Bedrohung durch Einbrüche, Raubüberfälle und weitere Gewalttaten, wie Plünderungen. Fachleute raten schon seit sehr langer Zeit zur Einrichtung sogenannter „safe rooms“ – dazu hier detallierte Informationen.

In anderen Ländern hat sich gezeigt, dass die Zahl solcher Angriffe in solchen Situationen drastisch steigt.

„Diese Gefahr zu ignorieren wäre unklug und sträflich“, so Mike Malak – Selbstschutztrainer und Mitbegründer des Konzepts „Sei Dein Eigener Bodyguard“, welches durch Malak und seine Kollegen weltweit an Privatbürger vermittelt wird, aber auch von Sicherheitskonzernen für den Bereich Personenschutz seit Jahrzehnten benutzt wird. Malak ist zusätzlicher ein zertifizierter Berater für die Einrichtung privater Schutzräume, und bietet diese Dienste u.a. über die Brillstein Security Group an.

Ein Bericht von Fachleuten für die Innenministerkonferenz empfiehlt angesichts zunehmender Sicherheitsbedrohungen, verstärkt Schutzräume in deutschen Gebäuden einzurichten. Das 25-seitige Dokument, erstellt von einer Arbeitsgruppe des Bundesinnenministeriums, des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), über das die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, schlägt entweder spezielle, aufwendige Hausschutzräume oder einfachere bauliche Selbstschutzräume vor.

Die Empfehlung für ein nationales Schutzraumkonzept basiert auf der Sorge, dass im Falle eines Krieges auch deutsche Ziele angegriffen werden könnten. „Eine militärische Bedrohung des Nato-Gebietes ist realistisch möglich“, heißt es im Bericht unter Bezugnahme auf Verteidigungsszenarien von Bund und Ländern. Ein möglicher Konfliktverlauf könnte auch Angriffe auf deutsche Ziele beinhalten.

Obwohl ein direkter Angriff mit Bodentruppen auf deutsches Staatsgebiet als „sehr unwahrscheinlich“ angesehen wird, sind Angriffe auf wichtige Verteidigungsanlagen, Regierungsgebäude und andere kritische Infrastrukturen möglich. Solche Angriffe könnten darauf abzielen, Nato-Truppenbewegungen zu behindern oder die Handlungsfähigkeit des deutschen Staates zu beeinträchtigen und Unruhe in der Bevölkerung zu stiften.

Die Experten erwarten im Ernstfall keine großflächigen Bombardements und Zerstörungen, halten aber Angriffe mit modernen, präzisen Waffentechnologien wie Raketen oder Drohnen für möglich, bei denen Kollateralschäden drohen.

Die in Deutschland weit verbreitete und meist robuste Bausubstanz bietet laut Bericht gute Voraussetzungen für den Schutz vor solchen Schäden. Innenliegende oder unterirdische Räume bieten bereits ohne Umbau einen gewissen Schutz vor den angenommenen Gefahren. Freiwillige Maßnahmen könnten insbesondere Kellerräume durch einfache Maßnahmen „härten“.

Langfristig empfiehlt der Bericht, den Gebäudebestand in Deutschland durch sogenannte Hausschutzräume zu ergänzen. Diese aufwendigeren Schutzräume sollen in Wohn-, Geschäfts-, Betriebs- und öffentlichen Gebäuden eingerichtet werden. Die Kosten für den flächendeckenden Ausbau solcher Räume werden auf 131 Milliarden Euro geschätzt und sind nur als langfristiges Ziel realisierbar.

Der Bericht soll den Innenministern als Entscheidungsgrundlage dienen. Sie werden sich ab dem 21. Juni in Potsdam zu ihrer Frühjahrskonferenz treffen und über weitere Sicherheitsvorkehrungen beraten.

Fazit: es ist dringend zu empfehlen, sich ab sofort sehr inteniv mit dem Thema „Schutzräume und Schutzmaßnahmen für Selbstschutz“ zu beschäftigen.

- Sponsored Ad -