Mein Abenteuerurlaub in Kanada: 4 Tage Hostile Environment Training (HET)
Hallo, ich bin Daniel, 32 Jahre alt und von Beruf Grafikdesigner. Neben meinem Job interessiere ich mich für Fußball und trainiere gelegentlich Karate. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bisher kein wirkliches Sicherheitstraining absolviert habe. In einer Welt, die immer unsicherer wird, habe ich beschlossen, mich besser auf meine Auslandsreisen vorzubereiten.
Ich bin jemand, der gerne neue Orte entdeckt, aber ich weiß auch, dass Reisen in einige Regionen der Welt nicht ohne Risiko sind. Also habe ich mich entschieden, meinen Kanada-Urlaub in ein echtes Abenteuer zu verwandeln – und mich für das Hostile Environment Training (HET) angemeldet. Was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.
Das HET-Seminar, das ich gebucht hatte, fand in einem professionellen Sicherheitscamp statt, etwa eine Stunde von Ottawa entfernt, in der Nähe der Grenze zur Provinz Québec. Das Camp lag in der Nähe endloser Wälder, was dem Ganzen eine authentische Atmosphäre verlieh. Aber im Gegensatz zu dem, was man vielleicht erwarten würde, ging es bei diesem Training nicht um das Überleben in der Wildnis. Stattdessen lag der Fokus auf Sicherheitsstrategien, die für Reisende in gefährliche Regionen entscheidend sind. HET bietet auch Seminare in anderen Ländern an, wie Frankreich, Deutschland, Thailand, USA, Südafrika und Israel – aber für mich war Kanada das Traumziel.
Tag 1: Einstieg ins Abenteuer
Die Unterbringung im Camp war nicht luxuriös, aber genau das fand ich spannend. Einige Teilnehmer entschieden sich, in nahegelegenen Hotels zu übernachten, aber für mich machte die „etwas militärische“ Umgebung das Erlebnis erst richtig authentisch. Das Camp war sauber und angenehm, genau richtig für ein Abenteuer wie dieses.
Schon am ersten Tag wurde klar, dass das HET-Training kein gewöhnlicher Sicherheitskurs ist. Die Trainer, Experten der Brillstein Security Group und von Paladin Risk, führten uns in die Grundlagen der Reisesicherheit ein. Es ging nicht nur darum, sich auf Krisensituationen vorzubereiten, sondern auch darum, wie wir schon bei der Reiseplanung und dem Verhalten vor Ort die Sicherheit beeinflussen können.
Es ist erstaunlich, wie viel man tun kann, um sich selbst zu schützen, ohne sich ständig bedroht zu fühlen. Vom richtigen Situationsbewusstsein bis zur Gefahrenvermeidung wurde uns gezeigt, wie wir die Kontrolle über unsere Sicherheit übernehmen können. Es war faszinierend, zu lernen, wie man auf Reisen proaktiv vorgeht, um Konflikte zu vermeiden, statt erst im Notfall zu reagieren.
Tag 2: Krisenmanagement und Reaktion auf Gefahren
Am zweiten Tag ging es ans Eingemachte. Wir tauchten tief in das Thema Sofortmaßnahmen und Notfallreaktionen ein. Egal, ob es sich um einen Überfall, eine Entführung oder eine plötzliche Naturkatastrophe handelt – dieses Training deckte alle Szenarien ab, die man sich als Reisender in einer unsicheren Umgebung vorstellen kann. Besonders spannend war das Selbstverteidigungstraining. Obwohl ich ein bisschen Karate kann, merkte ich schnell, dass es einen großen Unterschied zwischen traditionellen Kampfsportarten und den schnellen, pragmatischen Techniken des HET gibt.
Die Trainer hatten unglaublich viel Erfahrung und vermittelten uns nicht nur Techniken, sondern auch, wie wichtig es ist, in einer Notsituation mental stark zu bleiben. Wir übten praktische Notfallmaßnahmen und lernten, wie man in Krisen Ruhe bewahrt und die richtigen Entscheidungen trifft. Es war unglaublich, wie realitätsnah die Simulationen waren. Das Ganze fühlte sich fast an wie eine Mission – und das mitten in den kanadischen Wäldern.
Tag 3: Selbstverteidigung und Bedrohungsabwehr
Der dritte Tag war für mich einer der Höhepunkte des Seminars. Wir beschäftigten uns intensiv mit Selbstschutz und lernten den Umgang mit legalen Verteidigungsinstrumenten. Die Trainer zeigten uns, wie man sich mit einfachen Mitteln gegen Angriffe wehren kann – egal, ob man sich in einer Stadt oder in einer Krisenregion befindet.
Besonders beeindruckend war die Lektion, wie man Alltagsgegenstände als improvisierte Waffen einsetzt. Dinge, die man immer bei sich trägt, wie ein Kugelschreiber oder ein Schlüsselbund, können in einem Notfall zu wertvollen Werkzeugen werden, um sich zu verteidigen. Auch die Prinzipien des Personenschutzes waren faszinierend. Was normalerweise VIPs und gefährdeten Personen vorbehalten ist, wurde uns verständlich und praktisch erklärt. Das gab mir das Gefühl, dass ich in der Lage bin, mich auch in kritischen Situationen zu behaupten.
Tag 4: Simulationen und Zusammenführung der Lektionen
Am letzten Tag wurde es ernst: Die Simulationen. Wir durchliefen verschiedene Szenarien, in denen wir all das anwenden mussten, was wir in den letzten Tagen gelernt hatten. Die Trainer hatten echte Krisensituationen vorbereitet, die uns zeigten, wie wichtig Schnelligkeit, Entschlossenheit und die richtigen Handlungsschritte im Ernstfall sind.
Obwohl die Umgebung in der Nähe der unendlichen kanadischen Wälder lag, waren die Szenarien nicht auf das Überleben in der Wildnis ausgelegt. Vielmehr ging es darum, uns auf reale Gefahren bei Auslandsreisen vorzubereiten – Raubüberfälle, Terroranschläge, Entführungen und Naturkatastrophen. Jede Übung brachte uns dazu, schnell zu reagieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Mein Fazit: Ein unvergessliches Abenteuer
Ich muss zugeben, ich hätte den im Preis inbegriffenen Aufbau-Fitness-Plan frühzeitig vor dem Seminar nutzen sollen, um mich ein klein wenig besser in Form zu bringen. Das HET-Seminar war kein Leistungssport, aber doch ein wenig herausfordernd. Und wie die Trainer sagten: Fitness spielt für das Survival eine Rolle – ob im Urlaub oder daheim auf den Straßen.
Ansonsten war das Hostile Environment Training war für mich eine einmalige und großartige Erfahrung. Als Grafikdesigner in meinen frühen 30ern hätte ich nie gedacht, dass ich mich einmal in einem professionellen Sicherheitscamp wiederfinden würde. Aber dieses Training hat mir die Augen geöffnet. Es hat mich nicht nur auf Reisen in Krisengebiete vorbereitet, sondern mir auch gezeigt, wie wichtig es ist, in unserer modernen Welt Sicherheit ernst zu nehmen.
Die Kombination aus Prävention, Selbstverteidigung und Krisenmanagement hat mir die Selbstsicherheit gegeben, dass ich auf jede Situation vorbereitet bin – egal, was kommen mag. Für alle, die eine echte Herausforderung suchen und sich gleichzeitig auf ihre Sicherheit konzentrieren wollen, kann ich das HET-Training nur wärmstens empfehlen. Es war nicht nur spannend, sondern auch unglaublich lehrreich.
Wenn du bereit bist, dein eigener Bodyguard zu werden, ist das Hostile Environment Training genau das Richtige für dich. Auf der HET Website findest du nähere Infos und kannst eine KOSTENLOSE und unverbindliche INFO-BROSCHÜRE DOWNLOADEN!