“Rules of Disengagement: Blending In, So You Stand Out Safely!”
Professional etiquette for bodyguards – because true protection means not being seen until it matters. – Brillstein Security Group strategy for close protection
Dieser Artikel wurde nach einem aufschlussreichen Gespräch zwischen dem Frank Michaels – Chief Editor der Informationsplattform “Risk Radar” – und dem Leiter der deutschen Repräsentanz der Brillstein Security Group, Mario Saluzzo, verfasst. Im Zentrum des Gesprächs stand die Frage, wie professioneller Personenschutz für Unternehmer, Manager und Privatiers im gehobenen Segment am effektivsten gestaltet werden kann – mit einem klaren Fokus auf Private Intelligence und diskretem Schutz ohne auffälliges Auftreten.
„Schickt mir bloß keinen Rambo“ – Der richtige Personenschützer für gehobenes Klientel
Vor Kurzem fragte ein Kunde der Brillstein Security Group (BSG) nach den Honoraren für den Personenschutz im Ausland. Nachdem diese geklärt waren, fügte der Kunde einen entscheidenden Kommentar hinzu: „Aber schicken Sie mir bloß keinen Rambo.“ Diese Bemerkung veranlasste uns, intern ein Gespräch zu führen. Warum haben viele Kunden ein solches Bild von Personenschützern, und warum scheint der Eindruck eines „Rambos“ so abschreckend zu wirken?
Personenschutz ist ein komplexes und sensibles Thema, besonders für gehobenes Klientel wie Unternehmer, Manager, Privatiers und andere gefährdete Personen, die sich oft im öffentlichen Leben bewegen müssen, auch wenn sie – mit den Worten von Elon Musk gesagt “am liebsten nicht in der Öffentlichkeit erscheinen möchten“. Würde Elon Musk, trotz seiner oft publikumsreifen Erscheinung, solche “Rambos” einsetzen? Ein Blick auf seine Leibwächter belegt, dass die Antwort NEIN lautet.
Die Brillstein Security Group bietet seit 1985 weltweit professionellen Personenschutz, insbesondere in Krisengebieten, an. Unsere Personenschützer durchlaufen eine intensive Ausbildung und viele von ihnen stammen aus Elite-Militäreinheiten. Allerdings zeigte sich früh ein Problem: Nicht alle ehemaligen Soldaten finden sich auf nützliche Weise im zivilen Personenschutz wieder.
Das Hauptproblem ist, dass einige Bewerber sich schwer tun, ihr militärisches Auftreten und Verhalten abzulegen. Während bestimmte Verhaltensweisen im militärischen Umfeld sinnvoll sind, sind sie im zivilen Bereich oft unangebracht. Insbesondere im Umgang mit Unternehmern, Managern und anderen geschätzten Klienten sind andere Fähigkeiten gefragt – Fähigkeiten, die im Personenschutz eine entscheidende Rolle spielen, aber im Militär nicht erlernt werden, weil sie dort nicht anwendbar sind. Dies führt zu einem Mangel an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bei einigen Personenschützern, die im zivilen Sektor tätig werden wollen.
Der richtige Auftritt für Personenschützer
Ein Punkt, den der oben erwähnte BSG-Kunde klar ansprach, war das äußere Erscheinungsbild von Personenschützern. Einige ehemalige Soldaten haben Schwierigkeiten, das militärische Auftreten abzulegen, und möchten weiterhin im militärischen Stil auftreten. In bestimmten Regionen – etwa im Nahen Osten oder in Krisengebieten in Afrika und Asien – mag dieses Erscheinungsbild Vorteile haben, da sich der Personenschützer in die lokale Umgebung einfügen kann. Hier kann es sinnvoll sein, sich optisch an die Umgebung anzupassen, um nicht aufzufallen.
In den meisten zivilen Einsätzen jedoch – insbesondere in Europa, Nordamerika, Afrika, in muslimischen Ländern oder Südamerika – ist ein solches Auftreten nicht nur unnötig, sondern potenziell kontraproduktiv. Personenschützer, die den militärischen Look beibehalten, werden schnell als Sicherheitskräfte erkannt, was sie zum Ziel macht. In vielen Ländern werden sie von den lokalen Behörden als potenzielle Söldner eingestuft, was zu Misstrauen führt.
Diese Aufmerksamkeit kann im schlimmsten Fall negative Konsequenzen für die zu schützende Person haben, da sie dadurch unnötig ins Rampenlicht gerückt wird. Solche Sicherheitsleute werden in vielen Ländern durch die dortigen Sicherheitsbehörden bereits im Flughafenbereich verdeckt fotografiert und von da an beobachtet, weil sie einen “Söldner-Eindruck” vermitteln. Damit landen sie auf schwarzen Listen, und auch ihre Schutzpersonen können in ein unschönes Licht geraten. In der heutigen digitalen Welt landen solche “Personen”Bodyguards” in Ländern die als Krisengebiete zählen in Datenbänken, mit Namen, Passnummer und Foto – und in manchen Ländern können solche Daten in den Händen krimineller Banden und Terrorgruppen landen… food for thought! Solche Gefährderkreise haben ihrerseits Datenbänke mit solchen Sicherheitsanbietern, geliefert durch vielfach korrupte Polizei und Geheimdienste solcher Länder.
Unser Kunde wollte genau das vermeiden: Er suchte nach einem diskreten Personenschutz, der nicht auffällt, sondern professionell im Hintergrund agiert. Dieses Bedürfnis spiegelt sich in der Mehrheit der Brillstein-Kunden wider, so Mario Saluzzo: “die meisten unserer Klienten möchten nicht auffallen, sondern in ihrer gewohnten Umgebung geschützt sein, ohne unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Ein Personenschützer, der sich durch seine Erscheinung und sein Verhalten in den Vordergrund drängt, widerspricht diesem Wunsch.”
Die moderne Bedrohungslage und der Vorteil der Überraschung
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bedrohungslage stark verändert. Gefährliche Angreifer sind heute meist keine übermütigen Fans oder fanatisierte Eierwerfer in selbstgestrickten Pullies, sondern heute sind es organisierte Kriminelle, politische Ideologen mit hoher und destruktiver krimineller Energie, oder Terroristen, die gezielt und sehr organisiert vorgehen, oft mit begleitenden Methoden der PRIVATE INTELLIGENCE… dies muss dringend berücksichtigt werden. Die Brillstein Security Experten verfolgen diese Strategie seit 1985 und haben deshalb eine außergewöhnliche Expertise.
In solchen Situationen ist es ein entscheidender Vorteil, wenn der Personenschützer unauffällig agieren und die Rolle des „letzten Schutzschildes“ für die Schutzperson einnehmen kann – wie organisierte Kriminalität, ideologische und terroritische Gruppen spielen geheimdienstliche Fähigkeiten eine große Rolle. Überraschung ist eine mächtige Waffe: Wenn der Personenschützer unerkannt bleibt und erst im Moment des Angriffs aus dem Nichts eingreift, hat er einen taktischen Vorteil gegenüber den Angreifern.
Natürlich ist es in manchen Fällen schwer, vollkommen unsichtbar zu bleiben. Personenschützer, die direkt bei der Schutzperson agieren, haben antrainierte Verhaltensweisen, die sie – für geübte Augen – als Sicherheitskräfte erkennbar machen. Trotzdem sollte das Ziel immer sein, die Sichtbarkeit so weit wie möglich zu minimieren. Der größte Vorteil für die Sicherheit liegt darin, dass ein Angreifer nicht vorhersehen kann, wann und wo der Personenschützer eingreift.
Das Erscheinen und Verhalten eines Personenschützers muss also sorgfältig an die jeweilige Schutzsituation angepasst werden. In geschäftlichen Umfeldern, wie es bei vielen unserer Klienten der Fall ist, ist ein auffälliges, militärisches Auftreten in der Regel unerwünscht. Seriöse Kunden möchten selbst diskret bleiben und in keiner Weise negativ auffallen.
Warum „Rambo“ nicht zur modernen Sicherheitsbranche passt
In bestimmten Kreisen herrscht noch immer das veraltete Bild des Bodyguards als muskulösen „Rambo“, der durch seine bloße Präsenz potenzielle Angreifer abschreckt. Doch diese Vorstellung hat längst ausgedient. In der modernen Sicherheitsbranche liegt der Fokus auf Prävention, Diskretion und der Nutzung von Private Intelligence. Bei einigen VIPs oder in spezifischen Milieus mag es gewünscht sein, dass Bodyguards durch ihre Erscheinung auffallen. Doch in der Realität zeigen Studien und Erfahrungsberichte, dass das Gegenteil effektiver ist. Potentielle Angreifer lassen sich von muskelbepackten „Gorillas“ oft nicht beeindrucken – im Gegenteil, sie bereiten sich besser vor, wenn sie die Sicherheitsmaßnahmen vorher erkennen.
Wahre Gefahrenabwehr findet hinter den Kulissen statt. Personenschützer, die diskret arbeiten und ihre Rolle nicht offen zur Schau stellen, sind nicht nur effektiver, sondern bieten auch besseren Schutz. Sie agieren im Hintergrund, sammeln Informationen und bereiten sich auf alle Eventualitäten vor. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Überraschung – eine Fähigkeit, die durch intensive Ausbildung und die Anwendung von Private Intelligence gestärkt wird.
Private Intelligence als Grundlage für professionellen Personenschutz
Ein professioneller Personenschützer muss mehr sein als ein starker Begleiter. Ein großer Teil der Arbeit im Personenschutz spielt sich auf der Ebene der Informationsbeschaffung und Gefährdungsanalyse ab. Hier kommt die Bedeutung der Private Intelligence ins Spiel. Moderne Personenschützer müssen in der Lage sein, detaillierte Informationen über mögliche Gefahren zu sammeln, zu analysieren und präventive Maßnahmen abzuleiten. Dies umfasst alles, von der Überprüfung des persönlichen Umfelds der Schutzperson, bis hin zur internationalen Ermittlung potenzieller Bedrohungen.
Die Brillstein Security Group legt großen Wert darauf, dass ihre Personenschützer nicht nur im physischen Schutz, sondern auch in Private Intelligence ausgebildet sind. Unsere Personenschützer durchlaufen eine umfassende Ausbildung, die zwei volle Jahre dauert und ein intensives Praktikum in internationalen Einsätzen beinhaltet. In dieser Zeit lernen sie, wie man Risiken analysiert, Informationen beschafft und sich auf potenzielle Bedrohungen vorbereitet.
Die Fähigkeit, in Krisensituationen die richtigen Entscheidungen zu treffen, basiert auf einer fundierten Risikoeinschätzung. Private Intelligence Operators (PIOs) der Brillstein Security Group sind in der Lage, sowohl im Personenschutz als auch in der Ermittlungsarbeit zu agieren. Sie sorgen dafür, dass die Sicherheitsvorkehrungen immer auf dem neuesten Stand sind und der Schutz vor Entführungen, Übergriffen und anderen Gefahren kontinuierlich optimiert wird. Diese Kombination aus Personenschutz und Private Intelligence ist der Schlüssel zu einem umfassenden und effektiven Schutzkonzept.
Die umfassende Ausbildung der Brillstein Security Group
Die Brillstein Security Group hat von Anfang an auf eine umfassende Ausbildung ihrer Personenschützer gesetzt. Während viele Anbieter der Branche auf kurze Kurse und Schnellschulungen setzen, dauert die Ausbildung bei Brillstein zwei volle Jahre, gefolgt von einem Jahrespraktikum in verschiedenen Einsatzgebieten. Dieses Konzept hat sich seit mehr als 40 Jahren bewährt und stellt sicher, dass unsere Leibwächter nicht nur im direkten Schutz der Schutzperson, sondern auch in den Bereichen Ermittlung, Sicherheitsanalyse und Risikoabschätzung hervorragend geschult sind.
Die umfassende Ausbildung hat drei wesentliche Vorteile:
Breite Kompetenz in verschiedenen Bereichen: Unsere Personenschützer sind nicht nur im Schutz vor physischen Angriffen qualifiziert, sondern auch in der Ermittlungsarbeit und im Umgang mit Private Intelligence. Diese Fähigkeiten machen sie zu vielseitigen Sicherheitskräften, die im Bedarfsfall auch als Vorfeldermittler, im Perimeter-Team oder in der Counter Assault Unit tätig sein können.
Unsichtbarkeit und Überraschung: Durch ihre Fähigkeit, im Hintergrund zu agieren und als unauffällige Leibwächter zu operieren, haben unsere Personenschützer einen erheblichen taktischen Vorteil. Im Gegensatz zu den stereotypen „Rambos“ bleiben sie unsichtbar und können bei Bedarf überraschend eingreifen.
Vielseitige Einsetzbarkeit: In der realen Welt der Sicherheitsindustrie gibt es nicht immer täglich neue Personenschutz-Aufträge. Daher ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter in der Lage sind, auch in anderen Bereichen zu arbeiten. Die intensive Ausbildung unserer Personenschützer ermöglicht es ihnen, Kundenaufträge aus den Bereichen Private Intelligence, Ermittlungen oder Reisesicherheit zu übernehmen, was ihre Vielseitigkeit und Beschäftigungsfähigkeit erhöht.
Personenschützer für ein gehobenes Klientel
Für Manager, Unternehmer, Privatiers und andere Mitglieder der gehobenen Gesellschaft ist Personenschutz eine wichtige Maßnahme zur Absicherung der eigenen Sicherheit. Allerdings erwarten diese Kunden, dass die Personenschützer diskret arbeiten und sich in das Umfeld der Schutzperson unauffällig integrieren. Ein auffälliger, „militärisch“ wirkender Leibwächter ist in den meisten Fällen unerwünscht.
Gerade in geschäftlichen Kontexten – etwa bei Managerreisen ins Ausland, bei Unternehmensveranstaltungen oder sogar bei privaten Anlässen – spielt das äußere Auftreten der Personenschützer eine entscheidende Rolle. Hier kommt es darauf an, dass der Sicherheitsdienst nicht durch aggressive Präsenz, sondern durch diskrete Professionalität glänzt. Ein Sicherheitskonzept, das auf unsichtbare Prävention und reaktionsschnelle Gefahrenabwehr setzt, bietet den besten Schutz vor Übergriffen.
Personenschützer, die durch ihren militärischen „Look“ oder ihre physische Präsenz auffallen, können in manchen Situationen genau das Gegenteil bewirken: Sie ziehen unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich und gefährden möglicherweise sogar die Schutzperson, weil sie die Aufmerksamkeit von Sicherheitsbehörden, aber auch von Kriminellen auf sich lenken. Dies gilt insbesondere für internationale Reisen in bestimmte Länder, in denen der Sicherheitssektor stark überwacht wird. Ein unauffälliges und professionelles Verhalten sowie ein diskretes Auftreten sind daher oft die effektivsten Mittel, um potenzielle Bedrohungen abzuwehren.
Der Mehrwert von Private Intelligence im Personenschutz
Ein elementarer Aspekt des modernen Personenschutzes ist die enge Verbindung zwischen Personenschutz und Private Intelligence. Besonders in Krisengebieten oder bei gefährdeten Personen, die durch ihre Position oder Bekanntheit ins Visier von kriminellen Organisationen oder Terroristen geraten könnten, reicht es nicht aus, nur auf physische Präsenz zu setzen. Um Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, braucht es die Fähigkeit, Informationen zu sammeln, zu analysieren und gezielt präventive Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
Private Intelligence Operators (PIOs) spielen eine entscheidende Rolle im Personenschutz. Sie agieren im Hintergrund, führen Risikobewertungen durch, überwachen potenzielle Gefährdungen und bereiten den Weg für den eigentlichen Personenschutz. Dabei arbeiten sie oft verdeckt, um mögliche Angreifer oder Kriminelle nicht vorzeitig zu alarmieren. Durch ihre fundierten Ermittlungsfähigkeiten und die Arbeit mit modernen Sicherheitsprotokollen tragen sie maßgeblich zur Absicherung der Schutzperson bei.
Die Fähigkeit, Gefahren präzise einzuschätzen und relevante Sicherheitsinformationen im Vorfeld zu sammeln, unterscheidet professionelle Personenschützer von einfachen Bodyguards. Bei der Brillstein Security Group legen wird großer Wert darauf gelegt, dass alle Personenschützer über umfassende Private Intelligence-Fähigkeiten verfügen. Diese Expertise ermöglicht es der BSG, ein umfassendes Sicherheitskonzept zu erstellen, das weit über die reine Bewachung hinausgeht. Dadurch sind diese Personenschützer in der Lage, vorausschauend zu agieren und die Sicherheitslage ständig neu zu bewerten.
Fazit: Diskretion, Prävention und Intelligenz sind der Schlüssel
Die Brillstein Security Group hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1985 als führendes Unternehmen im Bereich Personenschutz etabliert. Unsere Philosophie basiert auf den Grundprinzipien von Diskretion, Prävention und der umfassenden Nutzung von Private Intelligence. Unsere Personenschützer sind mehr als nur Leibwächter – sie sind ausgebildete Private Intelligence Operators, die nicht nur die Sicherheit der Schutzperson gewährleisten, sondern auch als strategische Planer agieren, um potenzielle Gefahren im Vorfeld zu eliminieren.
Durch die langjährige Erfahrung in der internationalen Sicherheitsbranche und die intensive Ausbildung unserer Personenschützer, die weit über das hinausgeht, was viele andere Anbieter bieten, sind wir in der Lage, unseren Kunden ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen zu bieten. Die Kombination aus Ermittlungskompetenz, der Fähigkeit zur unsichtbaren Gefahrenabwehr und einem unauffälligen Auftreten machen den Unterschied aus – sowohl bei Unternehmern, VIPs als auch bei Privatiers, die in einem anspruchsvollen geschäftlichen Umfeld geschützt werden möchten.
Ein guter Personenschützer muss heute weit mehr können, als nur „Rambo“ zu spielen – das Klischee des “Gorillas” hat ausgedient. Die moderne Bedrohungslage erfordert einen intelligenten und strategischen Ansatz, der auf umfassender Private Intelligence, schneller Reaktion und diskreter Sicherheit basiert. Mit diesem Ansatz bieten Experten wie die Brillstein Security Personenschutz im Ausland für Kunden den Schutz, den sie benötigen, ohne dabei auf unnötige Aufmerksamkeit zu stoßen.