Wir – das Team von SEI DEIN EIGENER BODYGUARD und SURVIVAL SELF-DEFENSE – basieren unser gesamtes Konzept auf zwei wesentliche Grundlagen
1. Die PERSÖNLICHE SICHERHEITSSTRATEGIE – für das Überleben von Konflikten, nicht im Sinne sportlicher Auseinandersetzungen – sollte ausgelegt sein wie die der professionellen Personenschützer, denn Personenschützer sind die Experten der PROBLEMVERHINDERUNG und GEFAHRENVERMEIDUNG. Mehr Sicherheit ist nur möglich durch Veringerung von Gefahr, und nur solches Verhalten macht Sinn in einer Überlebensstrategie. Das Bild des “Bodyguards” wird von den “Gorillatypen” seit langer Zeit (auch durch TV und Film) verzerrt dargestellt. Personenschützer sind NICHT in erster Linie “Kämpfer”, sondern verfolgen Taktiken, um Risiko und Gefahr zu mindern, zu verhindern, zu vermeiden. Dazu an anderer Stelle mehr, z.B. in diesem Artikel
2. Die SELBSTVERTEIDIGUNG im Zusammenhang einer Überlebensstrategie muss ausgelegt sein auf die Ziele der echten KRIEGSKUNST (Englisch = martial art), dazu gleich mehr. Während Polizei und Sicherheitskräfte Ziele und Pflichten haben wie “Festnahme” und “Festhalten”, Kontrolle, Feststellung von Identität und die Last des Gebots der Verhältnismässigkeit der Mittel, welches in der Realität eine echte GEFAHR für die Beamten darstellen kann, richtet sich das Training der Soldaten auf das ÜBERLEBEN MIT ALLEN MITTELN.
Und allein auf UNSER ÜBERLEBEN sollte sich unser Training auch konzentrieren – bei aller Wichtigkeit des Notwehrrechts usw. In letzter Konsequenz – wenn wir persönlich um unser Überleben kämpfen müssen – haben wir ggf. nur eine einzige Chance, und DIE müssen wir dann wirksam nutzen.
In diesem Artikel konzentriere ich mich auf den 2. Punkt, wie oben angeführt.
Dies ist der Bereich des “taktischen Nahkampfs”, des Überlebens von Attacken durch Kriminelle und Terroristen (u.a. die leidlich bekannten Messerstecher usw.).
Politisch gewollt leben wir heute in Westeuropa und den USA in einer Situation, wie es früher nur aus der 3. Welt bekannt war, bestenfalls noch aus Israel: eine dauernde, ständige Gefahr durch feige Attacken von fanatisierten Mördern, die nicht mal ihr eigenes Leben schätzen, geschweige das von Anderen, und für die extreme Gewaltanwendung auch mit Waffengewalt “normal” ist.
Die beinahe täglichen Attacken selbst auf Polizisten belegt, dass überwiegend die selbst die Polizei mit all ihrem Training und all der Ausrüstung nicht wirklich auf diese Situation vorbereitet ist. Die Bürger und die Polizei stehen heute der täglichen Gefahr von extremen Überlebenssituationen gegenüber. Das ist die Realität. Parallel dazu sind die ehrlichen Bürger im Westen durch die permant fortschreitende Entwaffnung immer schutzloser gemacht worden, während die Mörderbanden alle mit Messern oder anderen Waffen umher laufen und unschuldige Menschen verfolgen, und der Polizei politisch verboten wird, die gewalttätigen Kreise gezielt zu kontrollieren und zu verfolgen. Aus meiner Sicht stellt sich unsere “Sicherheitspolitik” nun einmal so dar.
Jeden Tag kann Jeder von uns ÜBERALL – selbst im Supermarkt oder im Bus, auf dem Parkplatz, auf einem Musikkonzert oder einer Veranstaltung – in eine Situation geraten, in der es um Leben oder Tod gehen kann. Die fanatisierten, menschenverachtenden Verbrecher sind überall, zumindest potentiell sind wir nirgendwo mehr sicher – das beweisen die täglichen Nachrichten nur allzu deutlich.
Dies zu verleugnen oder zu ignorieren würde bedeuten, sich daran zu beteiligen, sich selbst oder Dritte gezielt und absichtlich schutzlos und unvorbereitet zu machen. Dieser Politik, die allein nur den Mördern hilft (weil keine echte polizeiliche Verfolgung stattfindet), kann ich nicht gutheissen. Viel mehr müssen unsere Bürger – im Stich gelassen von der Politik – lernen, selbst für ihre Sicherheit und private Verteidigung sorgen zu können.
Wie oben bereits angesprochen, ist die Taktik und Methodik der Polizei für die private Sicherheit und Verteidigung überwiegend ungeeignet.
Alle Taktiken, die darauf hinauslaufen, mit Angreifern zu “ringen” (Judo, Jiu-Jitsu, Ringkampf etc.), oder Angreifer festzuhalten (Festnahmeaktionen jeder Art) erzeugen nur eine ZUSÄTZLICHE GEFAHR. Ebenso sind alle sportbasierten Taktiken (Boxen, Kickboxen etc.) nicht der optimale Weg, um sich in den brutalen Strassenkämpfen zuverlässig, rasch und sicher IN SICHERHEIT ZU BRINGEN. DENN DAS MUSS DAS ZIEL SEIN – nicht “siegen”, sondern ÜBERLEBEN! Lass mich diese Thesen ein wenig erläutern:
1. Es ist überwiegend UNVERNÜNFTIG UND GEFÄHRLICH, sich angesichts einer evtl. tödlicher Gefahr (und wir wissen NIE wie weit ein Angreifer wirklich gehen will und wird, und die vielen Todesfälle der letzten Jahre belegt die Gefahr!) mit Haltegriffen oder Ähnlichem an einen Gegner zu klammern. Wenn es um dein ÜBERLEBEN GEHT – und in wirklichen Attacken auf der Strasse GEHT es heute in jedem einzelnen Fall potentiell um Leben und Tod – ist jede Form der statischen Verteidigung extrem unklug.
Es ist absolut LEBENSNOTWENDIG, vom sportbasierten Trainingskonzept in Trainingshallen (1 gegen 1, MMA, UFC, boxbasierte Techniken usw.) wegzukommen, und sich allein auf das ÜBERLEBEN auf der Strasse zu konzentrieren. Zumindest wenn die Fähigkeit der realen Selbstverteidigung das tatsächliche Ziel ist. Die klassischen Trainingsmethoden (die sogenannte “Kampfkunst”) ist dafür unzureichend und überwiegend ungeeignet. Man kann dies leicht erkennen, wenn man sich offene Wettkämpfe ansieht, bei denen all die vielen “Techniken” die jahrelang trainiert wurden plötzlich verschwinden. Da bleiben am Ende nur noch 3, 4 Techniken übrig, die allesamt eigentlich Nichts mehr mit den “Techniken” der einzelnen “Stile” zu tun haben. Und alle Wettkämpfer aller Stile benutzen nur noch dieselben 3, 4 Techniken… Das klassische und sportliche Kampftraining taugt nur für WETTKÄMPFE, aber nicht für den Überlebenskampf.
Hinzu kommt, dass sehr oft Täter heute in Rudeln attackieren, die so genannten “Hyänenangriffe”. Darum sind alle Techniken wie Grappling, Judo, Ringen usw. für den Überlebenskampf grundsätzlich besonders gefährlich (auch wenn man durchaus solche Situationen trainieren muss, um sich daraus BEFREIEN ZU KÖNNEN). Wenn wir uns bei der Abwehr eines Gegners an diesen Angreifer “klammern”, haben es seine Komplizen besonders leicht, uns zu attackieren, zu verletzen, oder gar zu töten! Vielmehr muss unsere Verteidigungsmethodik von Beginn an darauf ausgelegt sein, mehrere Angreifer zugleich zu berücksichtigen. Das Training Einer gegen Einer ist kein gutes Konzept – “Kampfstellungen” für Auseinandersetzungen auf 1: 1entwickelt wurden sind nicht mehr für die heutige Situation geeignet.
Angesichts der heute zerstörten öffentlichen Sicherheit und der Monstrosität der Mordlust und Gewaltbereitschaft, müssen wir uns heute aus Gründen der VERNUNFT und der SICHERHEIT leider und gezwungenermassen mental und im Training auf die REALE GEFAHR einstellen.
Ideologisches Geschwätz und Leugnen der Gefahr bringen die Menschen nur in tödliche Gefahr.
Die WAHRHEIT und die Realität sollte die alleinige Grundlage sein, wenn es um das ÜBERLEBEN geht, um den Schutz DEINES LEBENS und deiner Gesundheit, und das deiner Familie.
Für uns steht das Grundrecht und Menschenrecht auf KÖRPERLICHE UNVERSEHRTHEIT AN OBERSTER STELLE, und nicht irgendeine politische oder sonstige Ideologie. Auch die NOTWEHRGESETZE spielen natürlich eine wichtige Rolle. Aber – wenn wir von einer SURVIVAL-Situation ausgehen – wir müssen uns im Zweifel, wenn wir um unser Leben fürchten müssen, uns SO verteidigen, dass dies unser Leben schützt. Und von SOLCHEN Situationen ist jetzt hier die Rede.
Ich persönlich habe in Allem, was ich unternehme immer angestrebt, die BESTMÖGLICHEN Techniken zu erlernen und anzuwenden. Wenn man Etwas lernt oder tut, und man damit seine Zeit verbringt (und wir haben nur EIN Leben), dann lohnt es sich, DIE OPTIMALE METHODIK zu nutzen.
In meiner nun etwa 35jährigen Arbeit international im privaten internationalen Sicherheitsdienst, undercover, und Personenschutz (auch als Ausbilder) habe ich aus erster Hand gelernt, WAS für das Überleben im taktischen Einsatz RICHTIG und NÖTIG ist.
Auf dieser Erfahrung haben meine Kameraden und Kollegen mit mir zusammen SEI DEINER EIGENER BODYGUARD entwickelt – ein persönliches Survival-Konzept. Unsere berufliche Erfahrung aus 35 Jahren und meine persönliche Erfahrung aus rund 45 Jahren Kampfsport und Nahkampftraining sind destilliert und konzentriert unser Konzept integriert.
Militärische Elitekämpfer und Spezialeinheiten der Polizei kommen dem am nächsten, was unter “martial art” ursprünglich den Kriegern schon vor weit über 2500 Jahren in China vermittelt wurde.
Echte “Martial Art” ist KRIEGSKUNST, und nicht Kampfsport. Kampfsport als “martial art” zu bezeichnen, ist ein grundlegender Irrtum. Kampfsport ist NICHT Kriegskunst.
Elitesoldaten trainieren keinen “Kampfsport” (ausser zur eigenen Körperertüchtigung vielleicht, im privaten Bereich). Soldaten lernen das TÖTEN und wie man VERHINDERT selbst getötet zu werden. Anders gesagt: das ÜBERLEBEN, also Survival.
Das sind die Grundlagen der Kriegskunst.
Dabei werden von den Elitekämpfern die besten, erprobtesten und zuverlässigsten Techniken benutzt – und die haben mit Kampfsport Nichts zu tun.
Diese mentale Einstellung und die Umstände – töte oder werde getötet – sind für den Normalbürger nicht leicht zu verkraften, aber Elitekrieger sind keine Normalbürger.
Aber können dann Normalbürger solche Konzepte überhaupt für die persönliche Verteidigung nutzen? Soldaten haben doch andere Rechte, als Privatbürger, oder?
Ja, natürlich können sich Privatbürger generell nicht verhalten, wie Elitekrieger aus Militär und Polizei in ihren Einsätzen, denn im zivilen Alltag gelten andere Regeln und Gesetze.
DAS ÄNDERT SICH ABER, WENN WIR MIT TÖDLICHER GEWALT ANGEGRIFFEN WERDEN, von bewaffneten, mordlüsternden Angreifern, vielleicht sogar mehreren zugleich! Und für solche Situation u.a. ist das MALAK KALI Konzept “Sei Dein Eigener Bodyguard” vorgesehen. Darum können, sollen und MÜSSEN wir für SOLCHE SITUATIONEN, in denen unser Leben in Gefahr ist, die Taktiken der Elitesoldaten anwenden, und dazu gehört auch das nötige PSYCHOLOGISCHE TRAINING.
Wir können, dürfen und sollen NICHT in jeder Situation, in der wir bedroht oder belästigt werden, tödliche Aktionen anwenden. Natürlich müssen wir uns an die Notwehrregeln und Gesetze halten.
Andererseits wissen wir ALLE, die ehrlich über das Thema reden, wir schnell ein kleiner Streit heute in eine tödliche Gefahr münden kann. Messerstecher sind eine der Gefahren, die uns heute leider in jedem Moment begegnen können.
Dh. wir müssen bereit dafür sein, sowohl mit den Nahkampftechniken, als auch mental mit psychologischem Training, quasi von einer Sekunde auf die nächste “umzuschalten” auf eine Leben-oder-Tod-Einstellung. Jedes Training und Konzept, welches dies NICHT zum Ziel hat und ermöglicht, wird angesichts tödlicher Gewalt versagen.
Nur ein kleiner Teil der Menschen ist fähig, unter dem extremen Stress einer tödlichen Attacken, angesichts extremster Brutalität und Aggression von sich selbst aus noch normal zu reagieren. Selbst Polizisten und durchschnittliche Soldaten sind oft angesichts der Todesgefahr mental überfordert, erstarren, geraten in Panik, wenn sie nicht speziell und gezielt für solche Situationen AUSREICHEND INTENSIV trainiert wurden.
Privatbürger haben da ohne geeignetes Training kaum eine Chance.
Hinweis: In unserem Konzept “Werde dein eigener Bodyguard” haben wir die wichtigsten und besten Taktiken in einem 3-4-Tage-Seminar vereint. Das Seminar vermittelt das komplette Basiswissen; anschliessend, mithilfe unseres Trainingsplans kannst du diese Techniken bis zum Trainerniveau verbessern. Weitere Seminare stehen dazu ebenso zur Verfügung.
Was also müssen wir tun, um dies auszugleichen, um der Brutalität der Angreifer etwas entgegensetzen zu können?
Privatbürger sind keine Elitekrieger, und die meisten privaten Bürger haben vielfach nicht die Zeit für ein intensives Training und selten auch die LUST dazu. Deshalb haben wir unsere Seminare so konzipiert, dass JEDER das Konzept rasch erlernen kann – auch unsportliche Personen. DETAILS DAZU HIER.
Elitesoldaten durchlaufen Monate und Jahre an extremem Training, werden in zahllosen Simulationen und Manövern gedrillt und immer wieder neu gedrillt. Zig tausendfach werden Taktiken geübt und geübt, bevor sie dann tatsächlich in den Einsatz geschickt werden.
Elitekämpfer werden im Training bildlich gesagt “durch den Wolf gedreht” und müssen in der Lage sein, jede Situation zu überleben und sich notfalls selbst zu retten, unter den härtesten Bedingungen.
Daneben müssen sie natürlich Einsatzziele erreichen und ggf. auch noch Kameraden schützen und retten, und stehen Feinden gegenüber, die zu Allem bereit und durchaus auch fähig sind. Todesgefahr ist darum der zweite Vorname solcher Elitekrieger.
Ferner werden Elitekrieger so trainiert, dass sie Angst, Schock, Schmerz und Verletzung bewältigen können, und trotz Allem weiter “funktionieren”.
Aber neben all dem oben Gesagten gibt es vor Allem einen Faktor, der besonders wichtig ist im Zusammenhang mit KRIEGSKUNST:
Soldaten und Kriegskunst haben einen Schwerpunkt auf das Training mit WAFFEN. Auch in der Antike, über die Jahrhunderte bis heute werden Soldaten zuallererst an Waffen ausgebildet. Martial Art hat mit KRIEG zu tun, und Krieg wird mit Waffen geführt.
All das, was sich später zu Kampfsport entwickelt, ist lediglich die stilisierte Imitation und “Entschärfung” des Waffenkampfs.
Der waffenlose Nahkampf ist aber für Soldaten bis heute nur eine NOTLÖSUNG und eine Nebensache.
Nicht einmal Polizisten gehen unbewaffnet in einen Einsatz – und angesichts heutiger Gefahr wäre dies auch wahnsinnig und unvernünftig. Um so mehr gilt dies für Elitekrieger.
Es gab eine Zeit unserer jüngeren Geschichte – in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und dann verstärkt in der “Hippiezeit” der späten 60er und 70er – als in manchen Ländern wie Deutschland und Japan Waffen gebannt und gesellschaftlich verpönt wurden.
Kriegskunst wurde zu “Kampfkunst” degradiert, und “sanfte” Versionen wie Aikido und das sanfte “Yin” Tai Chi muss den langsamen, weichen Bewegungen kamen in Mode. Unterliegend war der Gedanke von Frieden, Sanftheit und Ähnliches. Das sind schöne Gedanken, aber eine Utopie.
Die Entwicklung der Realität von heute belegt dies mit trauriger Eindringlichkeit.
Im Laufe der Zeit hat sich teilweise wieder ein eher rauer Kampfsport etabliert, wie Kickboxen und MMA, beeinflusst durch die Kultur im Boxen und Wrestling.
BEIDES aber hat mit der KRIEGSKUNST Nichts zu tun. Beide diese Bewegungen führen weg von den eigentlichen Zielen der wirklichen “martial art”, und damit WEG VOM TAKTISCHEN NAHKAMPF.
Taktischer Nahkampf ist ÜBERLEBENSKAMPF. Jeder logisch denkende Mensch kann erkennen, dass die Überlebenschancen steigen, wenn man Waffen einsetzt, um sich zu verteidigen. Dies ist das klügste, das vernünftigste und sicherste Konzept der Verteidigung.
Und um nun die Frage zu beantworten, ob Privatbürger die Taktik der Krieger nutzen können: JA, dies ist für Jeden möglich. Wir müssen uns angesichts der extremen Bedrohung heute wieder auf die Grundsätze der Kriegskunst besinnen: ÜBERLEBEN MIT ALLEN MITTELN.
Ja, ich höre den Einwand schon “ja, aber das Notwehrgesetz…” – und richtig, wir müssen legal handeln. Aber mit dem RICHTIGEN TRAINING ist dies auch möglich. Dies ist im kompakten Konzept BE YOUR OWN BODYGUARD enthalten.
Ein Kampf um Leben und Tod ist etwas völlig Anderes, als Kampfsport, MMA und Kickboxen oder wie Aikido und Co.
Ein Kampf um Leben und Tod erfordert ein Handeln, welches der Kriegskunst sehr nahe kommt. Schon allein durch die Tatsache, dass brutale, mordlüsterne Angreifer mit Waffen heute blind, grundlos, und oft wahllos Menschen attackieren zeigt, dass wir nicht einmal EINE SEKUNDE Zeit damit vergeuden dürfen, uns mit sportlichen Regeln oder “Respekt vor dem Gegner” und ähnlichen Dingen zu beschäftigen.
Waffen – und ich rede hier von legalen Waffen und der legalen Nutzung von Instrumenten zur Verteidigung und legaler Nutzung – sind die klügste und beste Taktik, um sich angesichts solcher Angreifer zu verteidigen. Auch dazu habe ich hier einige Artikel zur Vertiefung gepostet.
Wie die Elitekrieger auch, so trainieren wir selbstverständlich auch den waffenlosen Nahkampf, für solche Situationen in denen der Einsatz von Waffen unangemessen ist.
Viele Situationen lassen keine Nutzung von Waffen zu (aber sehr viel WENIGER, als gemeinhin geglaubt wird! Dies hängt mit dem Missverständnis zusammen, was Waffen sind und WIE man Waffen einsetzen kann und sollte). Darum haben meine Kollegen und ich in gut 35, 40 Jahren die besten Techniken aller bekannten Systeme erforscht und dabei festgestellt, welche davon für TAKTISCHE ZWECKE – dh. Survival und Strassenkampf – effektiv und geeignet sind.
NUR solche Techniken nutzen wir.
Kombiniert mit dem richtigen mentalen Training ergibt sich so ein Konzept, welches sich an der Kriegskunst orientiert und speziell für den Überlebenskampf im Alltag, wie auch im taktischen Umfeld optimiert wurde. Ohne Sport, ohne “Regeln” – rein für das Überleben mit Schwerpunkt auf Nutzung legaler Waffen.
Was könnte naheliegender sein, als sich an den ultimativen Kriegern zu orientieren, welche die besten Taktiken verwenden – vorausgesetzt man verfolgt das Ziel, eines optimalen Nahkampf für das Überleben zu erlernen?
Aus meiner Sicht und Erfahrung ist es geradezu zwangsweise schlüssig, dass man so trainiert, wie die Elitekrieger, wenn man für Situationen gewappnet sein will, in denen es um das ÜBERLEBEN grösster Gefahr geht. Ja, man muss dies anpassen und übertragen auf das Privatleben und den Alltag, aber dies ist mit den richtigen Mitteln leicht möglich. Hinweis: wie schon erwähnt handeln wir auch rechtlichen und moralischen Gründen im zivilen Alltag nicht wie Elitesoldaten – aber das KONZEPT, der Grundgedanke, ist gleich. WIR WOLLEN ÜBERLEBEN – mit allen nötigen Mitteln.
NAHKAMPF FINDET – wie der Name ja sagt – AUF ENGSTEM RAUM STATT.
Natürlich nutzen Soldaten viele Waffen, die aus grösserer und grosser Entfernung abgefeuert werden. Dies dient u.a. dem Schutz gegen feindliches Feuer.
Im Strassenkampf – also wenn wir im Alltag irgendwo gewalttätig angegriffen werden – aber gibt es überwiegend fast nur Situationen des wirklichen Nahkampfs. Auch Angriffe mit Messern und selbst Schusswaffen erfolgen zum Grossteil aus kurzer Distanz. Die Zeit um zu Reagieren ist darum sehr kurz.
Dies ähnelt Einsätzen von Elitekriegern, die sehr häufig sich überraschend an Gegner anschleichen, und oft Räume erstürmen müssen und Ähnliches.
Im Vietnamkrieg haben die Führer des Vietcong (kommunistische Truppen) erkannt, dass man die Amerikaner nicht besiegen kann, wenn man einen Krieg aus Distanz führt.
Sie besonnen sich darum auf die Taktik, sich so nahe an den Gegner zu schleichen, “dass man ihn beim Hosengürtel ergreifen konnte”. Dieser Begriff wurde zum Schlagwort.
Solcher echter Nahkampf baut auf Überraschung und Brutalität. Für feine Technik bleibt durch die Enge auch keine Zeit. Es wurde versucht, solange wie möglich lautlose Waffen zu nutzen, für die erste Welle des Überraschungsangriffs. Messer, Macheten, Beile, Bajonette.
Diese Form von Kriegsführung ist uralt, wurde und wird von Untergrundkämpfern, Meuchelmördern und geheimen Kommandos bis heute eingesetzt, und auch Guerillakämpfer und Terroristen nutzen sie.
Das richtige Training dafür setzt zwei Schwerpunkte
1. kämpfe mit allen Mitteln, die dir in der Situation zur Verfügung stehen – dh. WENN man Waffen oder Objekte zur Verteidigung nutzen kann, dann NUTZE sie – Stichwort improvisierte Waffen
2. setze auf absolute Entschlossenheit, aber vermeide Emotionen – Technik ist schön und gut, aber die totale Entschlossenheit zu Überleben sind erfolgreicher – Letzteres erfahren ja zur Zeit gerade die Westeuropäer, die sich einer rücksichtslosen Gewaltkultur ausgesetzt sehen, die Menschen gegenüberstehen, die nicht mal das eigene Leben schätzen, und die zu jeder Form extremer Gewalt greifen, wenn sie es für nützlich halten. Wichtig ist aber, Emotionen wie Wut, Hass, Angst u.a. zu überwinden. Solche Emotionen schwächen uns, da wir nicht mehr den vollen Überblick behalten, sie vergeuden Energie, die erhöhen unsere Anspannung, sie senken unsere Reaktionsfähigkeit uvm.
Darum müssen wir, wenn wir wirklichen taktischen Nahkampf erlernen wollen – dh. echten ÜBERLEBENSKAMPF – aus diesen Dingen lernen, und dieses Fazit im Training und im Verteidigungskonzept auch umsetzen.
Der Schwerpunkt auf Waffen wurde schon genannt. Im Hinblick auf die waffenlose Verteidigung ist zu sagen, dass alle Techniken, die genutzt werden, auch den TAKTISCHEN UMSTÄNDEN Genüge tun müssen.
Techniken, die im taktischen Zusammenhang gar nicht nutzbar sind, sind falsch, gefährlich und reine Zeitvergeudung. Sie spielen eine Rolle im sportlichen Kontext – dort haben sie ggf. auch ihren Platz – aber im Bereich Survival sind sie wertlos.
Nicht die “Schönheit” oder “technische Perfektion” ist wichtig, bedeutend sind allein Wirksamkeit, Sicherheit, Realismus.
Im persönlichen Survival-Konzept “Malak Kali” müsse alle genutzten Techniken Hand in Hand gehen mit der Nutzung der diversen Waffen, aus 8 verschiedenen Kategorien. Der reibungslose Übergang von Waffeneinsatz und waffenlosen Techniken muss problemlos möglich sein.
Dies bedeutet u.a., dass man nicht zwei verschiedene Systeme nutzt, nicht unterschiedliche Stellungen, Bewegungen usw. Alle Bewegungen sollen soweit irgend möglich sowohl mit, als auch ohne Waffen gleich genutzt werden.
Andererseits muss man sich sehr bewusst sein, welche Wirkung Waffen tatsächlich haben. Dies gilt nicht nur im Bereich der Einhaltung der Verhätnismässigkeit, dies gilt ebenso bei der ABWEHR von Waffen.
Aber dies gilt auch für den Fakt, dass man sehr viel mehr Nuancen der Gewaltanwendung zur Verfügung hat, wenn man z.B. ein Messer zur Verteidigung benutzt. Weniger umfassend trainierte Personen erkennen dies oft nicht, und meinen fälschlich, ein Messer ist zwingend nur eine tödliche Waffe. Dies aber ist völlig falsch.
Man hat mit einem Messer sehr viel mehr legale Möglichkeiten, um Gegner von Angriffen gegen sich selbst abzuhalten… dies ist z.B. ein Faktor, der FÜR die Nutzung von Waffen spricht.
Ferner ist Kraft oder Körpergrösse ein eher zu vernachlässigender Faktor in der echten Kriegskunst. Waffen sind GLEICHMACHER. Mit Waffen muss man sehr viel weniger Kraft aufwenden, kann effektiver blocken, kann sich sogar passiv sehr viel leichter verteidigen.
Mit “passiv” ist hier gemeint, dass man z.B. mit einem geeigneten Messer wie unserem SHARK Karambit nicht selbst schneiden oder stechen muss, sondern einfach nur Schläge blockt, so dass der Angreifer selbst durch seine Kraft und Gewaltanwendung bestimmt, ob und wie schwer er sich verletzt.
Damit wird eine solche Taktik – u.a. auch juristisch – zu einer rein defensiven (“passiven”) Handlung!
Dies sind nur einige der vielen Argumente, warum wir zur Nutzung von Waffen zur Verteidigung setzen. MALAK KALI sieht sich als KRIEGSKUNST im Sinne von ÜBERLEBENSKAMPF. Das Töten von Menschen ist nicht das Ziel, naheliegenderweise, denn wir zielen auf die VERTEIDIGUNG ab und auf die Fähigkeit, angesichts extremer Gewalt und Gefahr zu überleben. So, wie es bis heute auf den Philippinen oder in Indonesien üblich ist, sind die örtlichen Kampfkunstmeister der oft sehr abgelegenen Inseln zugleich auch Priester und Heiler. Exakt so war es auch im ursprünglichen Combat Tai Chi. Und darauf basiert Malak Kali – das Training soll Survival ermöglichen mit allen Mitteln, aber es soll auch den Körper stärken und heilen.
Malak Kali kann von JEDEM erlernt und genutzt werden, Damen und Herren. Wenn die Fähigkeit zu Überleben mit allen nötigen Mitteln dein persönliches Ziel ist, gibt Malak Kali dazu die richtige Strategie.
Womit sollte man nun beginnen?
Die rein theoretische Behandlung des Themas genügt nicht, um diese Fähigkeiten zu beherrschen. Videokurse und Bücher legen eine gute Grundlage und können dir vermitteln, ob du für dieses Training bereit bist, dh. ob du dafür die zeit und Energie aufwenden willst.
Aber nur das Training mit einem geeigneten Trainer und einem Partner erlaubt dir, dir diese Fähigkeiten auch wirklich anzueignen.
Hier einige Grundsätze und Bereiche – alle enthalten im Malak Kali – welche Art Fähigkeit erforderlich sind, damit du im Bereich ÜBERLEBEN VON GEWALT zu wirklichem taktischem Nahkampf fähig wirst:
- Erlerne die Nutzung von Waffen aller 8 Kategorien für deine Verteidigung – auch von Schusswaffen aller Art
- Erlerne die richtigen waffenlosen Techniken, kein Sport, keine Akrobatik, sondern echte taktische Nahkampftechniken
- Bereite deinen Körper darauf vor, dich effektiv zu verteidigen. Alle besten Techniken der Welt helfen nicht, wenn dir während einer Auseinandersetzung die Luft wegbleibt… Athletik ist nicht nötig, aber ein normales, gesundes Mass an Fitness erhöht deine Überlebenschance ungemein
- Erlerne die Nutzung insbesondere von Messern und Stöcken aller Art und TRAGE IMMER MINIMAL 2 LEGALE WAFFEN aus 2 verschiedenen Kategorien bei dir! Verlasse dich NICHT auf Glück und Zufall, wie es oft geraten wird… du weisst NICHT, ob du im Moment eines Angriffs irgendwie auf die Schnelle einen Stock finden kannst! Solche Ratschläge sind Unfug.
- Erlerne die Nutzung aller Alltagsgegenstände als Verteidigungswaffe. Dies ist eine sehr wichtige Kategorie des Malak Kali
- Erlerne grundlegende Überlebenstechniken (Survival) wie Erste Hilfe, Wasser suchen, Feuer machen usw.
- Nutze eine seit vielen Jahrhunderten erprobte Trainingsmethodik, um Angst und Panik zu kontrollieren, um die nötige mentale Stärke zu erlangen, um dann, wenn es lebensnotwendig wird, die nötige Entschlossenheit einsetzen zu können, aber auch, um Gefahr vorab zu erkennen, zu meiden, zu mindern und um per Mentaltraining deine Fähigkeiten auch ohne körperliches Training deutlich zu verbessern
Willst du, wie Elitekrieger, in der Lage sein, allen Gefahren effektiv zu begegnen, dich zu schützen, dich zu retten, dich wirksam und sicher zu verteidigen?
Dann solltest du AB JETZT beginnen, die Ratschläge oben für dich umzusetzen!
Mehr zu diesem Thema auch in diesem Artikel…
Für Fragen zu diesem Artikel, Training, Kooperationen usw. stehe ich gerne zur Verfügung. Training für Einsteiger, Fortgeschrittene und Trainerausbildungen sind verfügbar.
Mike Malak
Mitbegründer MALAK KALI und SEI DEIN EIGENER BODYGUARD
- Sponsored Ad -