Ok, die Überschrift dieses Artikels kann etwas verwirrend wirken… warum sollte es tödlich enden, wenn man auf eine Bedrohung reagiert? Das ist doch genau das, was tun MUSS, oder?
Nun, das stimmt so leider nicht generell – das entscheidende Wörtchen der Überschrift ist “nur”…
Leider ist es so, dass die meisten Bürger eben NUR reagieren können – ANSTATT SICH VORZUBEREITEN UND PRÄVENTIV ZU HANDELN. Wer sich alleine auf das Reagieren von Bedrohung verlässt, und nach dem Motto lebt “dann laufe ich einfach schnell weg”, der wird sowohl im Strassenkampf, bei Überfällen und auch im Bereich Survival in der Wildnis böse Überraschungen erleben!
In der Wildnis, etwa im Falle einer Bedrohung durch einen Bären, ist Weglaufen eine sehr schlechte Taktik. Ein Bär lässt, was das Laufen betrifft, selbst Usain Bolt wie ein humpelndes Faultier aussehen… der Bär läuft deutlich schneller, als du es kannst, er wird dich in Nullkommanichts einholen und in Stücke reissen.
Und im Dschungel der Grosstadt ist es mit dem Weglaufen vielfach ebenso schwierig. Wohin will man laufen bei einer Attacke im Omnibus, im Zugabteil, in einem Raum mit nur einer Zugangstür, und in DER steht der Mörder mit einem Messer?
Sich also einfach und banal auf Weglaufen zu verlassen, kann die völlig falsche Strategie sein. Und weil Niemand vorab wissen kann, wo und wann eine Attacke erfolgt, sagt uns die Logik, DASS VORBEREITUNG, TRAINING und PRÄVENTION die sichereren Optionen sind. Mit genügend Vorbereitung und etwas Training werden wir immer und in jeder Situation Möglichkeiten zur Verteidigung haben. In der Wildnis, in einer Region in der wir Bären begegnen könnten, trägt der kluge Survivalist Bärenabwehrspray mit sich, als ein Beispiel. Solches Abwehrspray wirkt in 2-4 Meter Entfernung ausgezeichnet, Erfahrungsberichte und Tests haben gezeigt, dass in nahezu 95% der Fälle Bären damit abgewehrt werden können. Das Spray tötet den Bären nicht, aber es gibt dem Survivalist die Möglichkeit sich in Sicherheit zu bringen, während der Bär mit den Folgen des Sprays beschäftigt ist.
Und das ist der Unterschied zwischen reaktiv und proaktiv.
Wer überleben will – egal ob auf der Strasse oder in der Wildnis – muss sich VORBEREITEN, fähig sein die reale Situation einzuschätzen, und sich vorab mit der richtigen Ausrüstung ausstatten, und muss diese Ausrüstung auch richtig nutzen können. Diese Ausrüstung muss dann aber auch ZUR HAND sein, wenn man sie benötigt.
Es ist gut, eine Pumpgun im Haus zu haben. Allein das Geräusch des Durchladens einer Pumpgun veranlasst Einbrecher vielfach bereits schon, schleunigst zu flüchten. Aber hast du die Pumpgun auch griffbereit, wenn du sie brauchst? Sie kann nur nützen, wenn du sie griffbereit hast.
Eine solche Schrotflinte ist praktisch, selbst im Dunkeln. Man muss nur in die Richtung des Angreifers zielen, der Streufaktor der Bleiladung besorgt dann den Rest. Dies kann man aber nur korrekt wissen und beherrschen, wenn man nicht nur eine solche Waffe zu Hand hat, sondern damit auch ausreichend trainiert hat.
Wer nicht vorbereitet ist, keine Waffe zu Hand hat und mit seiner Familie nachts im Haus ist, wenn 2, 3 Einbrecher eindringen, der wird vermutlich die Polizei rufen, sich irgendwo verstecken, und dann darauf hoffen, dass die Polizei eintrifft, bevor die Eindringlinge möglicherweise das Versteck gefunden haben… ok, manchmal hat man nur diese Möglichkeit, aber dies eigentlich nur ist der Fall, wenn man nicht VORGESORGT hat. Die richtige Vorsorge würde z.B. Alarmsysteme beinhalten, Training mit der Familie, das Einrichten eines Safe Rooms oder einer sicheren Zone und das Trainieren der Verteidigung mit verfügbaren Waffen – Schusswaffen wo dies möglich ist, andere Waffen optional oder zusätzlich wie Messer, Machete, Axt, Speer usw. Der reine KAUF von Ausrüstung und Waffen ist aber nicht genug. Das richtige TRAINING ist von grosser Bedeutung.
Survivalists – auch bekannt als Prepper – sind nicht Menschen, die nur reagieren. Es sind Bürger, die sich vorbereiten. Sie haben sich ausgerüstet und haben sich mit Training auf Gefahrensituationen eingestellt.
Die meisten Menschen reagieren naturgemäss auf Gefahr mit Panik. Auch Prepper verspüren Angst im Angesicht einer Gefahr. Survivalists wissen aber, wie man mit dieser Angst umgeht, und können Angst sogar positiv nutzen, denn das Adrenalin ist unser Freund und gibt uns Energie. Angst wird zum Problem, wenn man nicht weiss, wie man HANDELN MUSS, und wenn man sich weder ausgerüstet, noch vorbereitet hat. Man fühlt sich dann ausgeliefert, und man IST dann auch ausgeliefert.
Lasse nicht zu, dass du zu diesen Menschen gehörst. Weigere dich, OPFER zu sein. Wenn du über Überlebensausrüstung verfügst – wie Messer, Beil, Machete, Stock, Speer usw. – dann solltest du auch wissen, wie du solche Ausrüstung optimal nutzen kannst, um dich damit zu verteidigen!
Diese Fähigkeit dient sowohl bei der Verteidigung zuhause, als auch in der Wildnis, und kann auch für die Verteidigung auf der Strasse genutzt werden. Ein ausgezeichnetes System für SURVIVAL SELBSTVERTEIDIGUNG ist das Konzept des Malak Kali, welches eine systematische Verteidigung für Heimverteidigung und Survival vermittelt, mit den Ausrüstungsstücken, die man ohnehin zur Verfügung hat, wie eben Messer, Axt, Machete, Stock, Speer usw. Infos dazu kannst du erfragen unter www.facebook.com/selfpreservationandsurvival
Der wesentliche Unterschied zwischen den reaktiven Bürgern und den proaktiven Survivalists ist, dass Survivalists und Prepper sich vorbereiten, sich ausrüsten und sich soweit trainieren, bis sich in der Lage sich proaktiv – dh. schon im Voraus – zu reagieren. Proaktives Handeln ist systematisch und durch Wiederholung im Training zu instinktivem Handeln “einprogrammiert”. Zudem erkennt man als proaktiver Mensch Gefahren auch sehr viel früher, weil man sich mit den möglichen Gefahren regelmässig auseinandersetzt.
Dies hat den optimalen Nebeneffekt, dass Angst nicht zur lähmenden Panik wird, weil man in der Gefahr weiss, was zu tun ist.