Home HOME DEFENSE Wann wird DEIN Zuhause Ziel eines Einbruchs? Jedes 36. Haus wird Ziel...

Wann wird DEIN Zuhause Ziel eines Einbruchs? Jedes 36. Haus wird Ziel eines Einbruchs

Home Attack Home Defense

Bestimmte politische Kreise wollen uns glauben machen, dass wir in einer sicheren Gesellschaft leben. Das geht so weit, dass selbst Kriminalstatistiken “aufgefrischt werden”, so dass ganz bestimmte Taten gar nicht mehr aufgenommen werden – zumindest sagen das Polizeikreise z.B. in Deutschland. Darum bezweifele ich persönlich, dass die Zahl der Straftaten WIRKLICH sinkt, so wie es offiziell behauptet wird.

Aber selbst diese offiziellen Statistiken zeigen: Einbrüche werden immer brutaler, und finden beinahe im Sekundentakt innerhalb Deutschland statt. Die Einbruchsbanden sind straff organisiert und regelrecht trainiert. Keine durchschnittliche Haustür oder Fenster stoppen die Einbrecher (klicke einmal kurz auf die Animation, Bild oben) und innerhalb 2, 3 Sekunden sind die Einbrecher eingedrungen.

Statistiken, die einen Durchschnitt des letzten Jahrzehnts berücksichtigen, belegen, dass pro Jahr jedes sechsunddreißigste Haus mit einem Einbruch rechnen kann. Dies sind rund 2,8% aller Häuser. In Deutschland gibt es rund 19 Millionen Wohngebäude. Statistisch wird also jedes Jahr in rund 530.000 Häuser eingebrochen. Die Einbruchszahlen sind je Region schwankend, von bis zu 400 Fälle pro 100.000 Einwohner in Bremen, bis unter 20 je 100.000 Einwohner im ländlichen bayrischen Raum. Das Ganze jeweils pro Jahr.

Macht dich das nervös? Mich auch. Vor Allem die Tatsache, dass die Überfälle brutaler werden. Simple Einbrüche werden rasch zu Körperverletzungen und Vergewaltigungen, und immer öfter auch Totschläge.

- Sponsored Ad -

Natürlich hilft Angst oder Panik nicht weiter. Den größten Vorteil hat man, wenn man den nächsten Zug des Gegners vorhersehen kann, um sich vorzubereiten und zu schützen. Diese Regel gilt auch für das gesamte Leben. Auch die Polizei sagt eindeutig, dass die Vorbereitung – also präventive Schutzmassnahmen, wie Einbruchssicherungen – den besten Schutz bieten.

Wenn wir wie ein Dieb denken, machen wir uns zu einem schwierigeren Einbruchziel und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass wir einer der “sechsunddreißigsten Unglücklichen” sind, in deren Haus dieses Jahr eingebrochen wird. Denke wie ein Einbrecher. Was heisst das konkret?

Erstens, weisst du, für welchen Raum sich statistisch ein Einbrecher zuerst entscheiden wird nach dem Eindringen in eine Wohnung?

Das Schlafzimmer.

Im Hauptschlafzimmer bewahren die meisten von uns Schmuck, Sammlerstücke, Safes und das berüchtigte Bargeld unter der Matratze auf. Das ist nicht gerade neu. Alle Einbrecher wissen dies. Aber lange nicht ALLE BÜRGER ziehen daraus auch die richtigen Schlüsse…

safety-coach.com/ownbodyguard

Der nächst häufigste Raum für einen Einbrecher ist das Bürozimmer (wenn vorhanden), danach das Wohnzimmer und das Esszimmer. In diesen Räumen verwahren wir am häufigsten unsere Wertsachen, Laptops, Kameras, Fernseher, Spielekonsolen usw. auf – und evtl. Silberbesteck oder wertvolle Kunstgegenstände.

Denke bei der Betrachtung der am häufigsten gestohlenen Gegenstände während des Einbruchs an Dinge, die in Pfandhäusern leicht zu verkaufen sind. Zu diesen Artikeln zählen unter anderem moderne Elektronik, Gold, Silber, Schmuck, Waffen und derlei Wertsachen.

Einbrüche können zu jeder Tageszeit stattfinden, der häufigste Zeitrahmen liegt jedoch zwischen 10 und 15 Uhr – das heisst eben NICHT in den nächtlichen Stunden. Dies ist für die meisten von uns überraschend, denn normalerweise denken wir bei Kriminellen an Kriminelle, die nachts arbeiten, um nicht gesehen zu werden. In Wirklichkeit sind die meisten Hausbesitzer zwischen 10 und 15 Uhr auf der Arbeit, was es zu einem beliebten Zeitfenster für Einbrüche macht, weil niemand zu Hause ist.

Im Gegensatz zur landläufigen Meinung betreten die meisten Einbrecher ein Haus durch die Haustür. Manchmal klopfen sie an, um sicherzustellen, dass das Haus bzw. die Wohnung verlassen ist, und/oder klingeln an der Haustüre, und benutzen die Türklinke, um zu sehen, ob die Tür vielleicht unverschlossen ist (ja das GIBT es immer noch). Zudem haben Wohnungen ja ohnehin nur den einen Zugang durch die Wohnungstür.

Viele Einbrecher kommen ohne grosses Werkzeug, sie öffnen eine Tür ganz einfach mit einem gezielten “Feuerwehrmann-Tritt” (rückwärts) oder einem Vorwärtstritt. Schon der Begriff “Feuerwehrmann-Tritt” zeigt, dass dies eine sehr geläufige Methode ist, um eine verschlossene Tür zu öffnen.

Das dauert kaum 1 Sekunde… die wenigsten Bürger haben Sperrsysteme und Schlösser, die da standhalten, zumal oft der TÜRRAHMEN das Problem ist. Ein gutes Schloss wirkt halt nur, wenn auch der Türrahmen solide ist. Das aber ist nur selten der Fall, und wenn, dann bestenfalls bei Aussentüren, aber nur selten bei Wohnungstüren (in einem Wohnblock z.B.).

Der zweithäufigste Einstiegspunkt sind Fenster im ersten Stock und der dritthäufigste Einstiegspunkt ist die Hintertür. Einbrecher versuchen ggf. auch andere Einstiegspunkte zu nutzen, wie Garagentore, Kellertüren usw. Darum ist es nötig, immer ALLE Türen und Fenster zu verriegeln und zu sichern.

Be Your Own Bodyguard
NEUE SEMINARE: SEI DEIN EIGENER BODYGUARD

Es gibt kein spezifisches Profil für Einbrecher, aber Einbrecher sind in der Regel Männer im Alter von Mitte bis Ende des Teenageralters bis gegen Mitte Zwanzig. Viele Einbrecher suchen Häuser als Ziele aus, die nur wenige Kilometer von ihrem eigenen Wohnort entfernt sind, obwohl z.B. in Deutschland vor Allem auch organisierte Banden von sehr weit gezielt anreisen, Häuser “abgrasen” und dann in eine andere Region verschwinden.

Der durchschnittliche Einbruch beträgt deutlich weniger als zehn Minuten. Aus diesen Informationen geht hervor, dass Einbrecher nicht gerne viel Zeit damit verbringen, in ein Haus einzubrechen, geschweige denn ein Haus länger zu durchstöbern. Ein Dieb möchte ohne Probleme so schnell wie möglich ein- und aussteigen. Der typische Einbrecher sind darum leichte, ungesicherte Ziele.

Einbrecher verbringen sehr oft nicht einmal mehr als eine Minute mit dem Versuch, in ein Haus einzubrechen. Sobald sie auf Probleme stossen, gehen sie wieder weiter und suchen ein einfacheres Ziel – nutze dieses Wissen und mache Einbrechern das Leben schwer.

Halte alle deine Gebüsch im Garten kurz beschnitten, dass ein Einbrecher wenig Platz zum Verstecken und Ausspionieren hat. Wenn Licht in den Zimmern ist, schliesse die Vorhänge oder Jalousien, damit das Ausspaniefen verhindert wird. Banden schicken oft Kundschafter vor – oft Kinder, welche lohnende und einfach Objekte auskundschaften. Schon in dieser Phase kannst du erreichen, dass DEIN Haus nicht ausgewählt wird.

Je bessere Türen, Zargen, Schlösser und Sicherungssysteme du benutzt, desto weniger wahrscheinlich wirst DU als Opfer ausgewählt.

Der Dieb weiss bereits, wonach er suchen muss, und wo er seine Beute findet. Und nun weisst du es auch. Wissen ist Macht und wenn du wie ein Einbrecher denkst, und entsprechend klug handelst, hast das “Spiel” bereits gewonnen.

Alles Gute wünscht dir MIKE MALAK

Mitbegründer von SEI DEIN EIGENER BODYGUARD

- Sponsored Ad -