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tactical defense concept – “Kriegskunst” für die private Verteidigung im Alltag?

Was ist tactical defense concept? Schon wieder ein “neues System”?!

Der Ausspruch “Es gibt nichts Neues unter der Sonne” besagt: NIEMAND kann mehr etwas NEUES erfinden. Das klingt zwar sehr extrem, aber bezogen auf unseren Bereich – Selbstverteidigung, Nahkampf, Kriegskunst im Bereich Zweikampf – gibt es Nichts mehr neu zu erfinden. Die Techniken sind hunderte, ja sogar tausende Jahre alt. AUCH WIR können keine neuen Techniken erfinden.

Und das ist genau unser Ansatzpunkt: WIR HABEN NICHTS NEU ERFUNDEN, sondern wir BESINNEN UNS AUF DIE URSPRÜNGLICHEN ZIELE UND MÖGLICHKEITEN dessen, was heute “Kampfkunst/Selbstverteidigung” genannt wird, was aber ursprünglich KRIEGKUNST war. Kriegskunst war (und ist) die Ausbildung von SOLDATEN.

Die heutige Kampfkunst ist die “entschärfte” und versportliche Version dessen, was ursprünglich beabsichtigt war. Kriegskunst war auch immer ZUERST die Ausbildung mit Waffen aller möglichen Art.

Wir – die Gründer der Survival Group Europe – sind eine Gruppe von Sicherheitsprofis aus den Bereichen Personenschutz, verdeckte Ermittlung, und internationale high-risk Sicherheisdienste verschiedener Art. Unsere persönliche Erfahrung mit Selbstverteidigungstraining – auch als Trainer – reicht individuell zwischen 30 und 45 Jahre zurück. Sie wurde zusammengführt in dem Nahkampfkonzept MALAK KALI.

Wir haben uns mit westlichem Boxen, diversen Karate-Stilen, Grappling/Judo, Krav Maga, Kapap, Tai Chi combat, Silat, Kung-Fu und Filipino Arts über viele Jahre vertraut gemacht, und dies kombiniert mit Waffentraining von westlichem Fechten, Stockkampf, Äxten, Klingen aller Art, die Nutzung von zahllosen Alltagsgegenständen als Verteidigungswaffen, Schusswaffen aller Art, bis hin zu antiken alten Kampfkünsten, die einst der Ursprung dessen waren, was heute unter den Begriff “asiatische Kampfkunst” fällt.

Neben diesen Techniken und Taktiken haben wir auch streetfight Taktiken der brutalsten Gangs Amerikas, Asiens und Afrikas integriert, ebenso wie Taktiken der “prison gangs” – aus einigen der gefährlichsten Gefängnissen der Welt. Bei MALAK KALI geht es um ÜBERLEBENSKAMPF mit sämtlichen Mitteln, um sich auch in extremen Situationen selbst retten zu können.

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Was wir entdeckt haben, bezogen individuell auf uns selbst, fassen wir in folgenden groben Grundsätzen zusammen:

1. die meisten Kampfkünste/Kampfsportarten sind zu kompliziert, zu sehr akrobatisch, zu sehr “Sport” und erfordern viel zu viel Zeit, um sie wirklich zu beherrschen. Vielfach ist die Anwendung zu sehr auf “Laborbedingungen” im Dojo ausgerichtet, aber nicht auf die Umstände auf der Strasse und in engen Situationen in Räumen. Dies kann den Nutzer in zusätzlichen Stress bringen, weil plötzlich die Techniken nicht mehr wie gewohnt funktionieren.

2. in den meisten “Systemen” werden – was die reine realistische Selbstverteidigung betrifft – viel zu viele überflüssige “Techniken” gelehrt, die für die Anwendung in der Realität viel zu spezifisch und kompliziert sind, und die nicht auf die normale Physiologie des Menschen Rücksicht nehmen. Die ZU GROSSE Auswahl an Techniken kann verwirrend wirken und die Entscheidung verzögern. Besser sind wenige, und dafür IMMER wirksame und sichere Techniken. Dies verringert auch die Trainingszeit erheblich.

3. wir haben – aus unserer Erfahrung – diejenigen Techniken und Kombinationen aus den genannten Systemen herausgefiltert, die universell in den meisten Systemen Anwendung finden, welche sich MIT REALEM NAHKAMPF beschäftigen – im Gegensatz zu sportlichen Systemen oder stilisierten, traditionellen Systemen. Um dies kurz zu definieren: realer Nahkampf ist für uns DAS, was ursprünglich als KRIEGKUNST (= martial arts!) gelehrt wurde. Dies bezog sich IMMER auf den Einsatz von Waffen als erste Option. Die spätere, künstlich erzwungene “friedliche” und waffenlose Kunst – wie Karate (“leere Hand”) – war der Weg WEG von der Kriegskunst und damit zugleich weg vom WIRKLICHEN Nahkampf in den brutalsten Situationen, in welche Menschen aber heute auf unseren Strassen immer häufiger wieder geraten.

Wir befinden uns heute in der Situation, dass wir bewaffneten Gruppen von mörderischen Angreifern gegenüberstehen können – tagtäglich belegen dies die Nachrichten, inbesondere von Messerattacken. Darum halten wir es für VÖLLIG FALSCH, sich auf waffenlose Verteidigung vorzubereiten – vielmehr ist es richtig und klug, sich selbst auf die Verteidigung MIT Waffen aller Art vorzubereiten. LIES DAZU AUCH DIESEN ARTIKEL…

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Mike Malak, Mitbegründer von Malak Kali

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