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5 einfache Wege um Raubüberfälle, Einbrüche und andere Attacken zu verhindern und den Schaden zu mindern

Angesichts mehrerer Millionen Einbrüche, Raubüberfälle und andere Angriffe im eigenen Heim pro Jahr in der EU, und einem deutlich steigenden Anteil mit Gewaltanwendung durch die Täter, gibt es einen wirklich guten Grund, EINEN ECHTEN Aktionsplan zu haben, für den Fall, dass man selbst eines dieser unglücklichen Opfer wird. Und es ist viel einfacher, Selbschutz-Taktiken anzuwenden, als vielfach gemeint wird.

Je nach dem wo man wohnt, ist das Risiko geringer oder höher – im ländlichen Bayern statistisch sehr gering, im Ruhrgebiet oder im Raum Bremen dagegen besonders hoch. Durchschnittlich ist in Grossstädten und in der Nähe sozialer Brennpunkte das Risiko hoch. Bedenklich ist insbesondere die steigende Brutalität bei Einbrüchen, z.B. Einbrüche die in einer Vergewaltigung und Körperverletzung enden.

Panikmache ist nicht nötig, denn glücklicherweise gibt es Massnahmen, die wir ergreifen können, um sich nicht nur auf eine Heiminvasion vorzubereiten, sondern möglicherweise die Situation insgesamt zu vermeiden. Dabei benötigen wir keine Spezialausrüstung, wie ein Präzisionsgewehr mit dem besten 6,5-Creedmoor-Zielfernrohr, um eine Heiminvasion zu überstehen. Nur ein paar Anpassungen rund um das Haus und einige Gedanken und minimale Übung reichen bereits aus, um die persönliche Sicherheit deutlich zu erhöhen. Unten findest du 5 taktische Tipps, um eine Hausinvasion wirksam zu vermeiden und ggf. zu überleben.

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1. Vorsichtsmassnahmen, um einen Einbruch zu verhindern

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Der typische Eindringling ist zum Glück alles andere, als verbissen. Tatsächlich wollen die meisten Eindringlinge nicht durch dein Haus kriechen, klettern und klettern, als wären sie die nächsten Ninja-Krieger. Diese Sorte Hausbesucher sind eher wie Säuglinge am Esstisch: unreif, verwöhnt und wählerisch, wie die Hölle… aber für UNS ist das sehr zum Vorteil!

Diese großen, bösen Buben unter den Verbrechern sind auf der Suche nach den einfachsten Zielen. Sie sind Opportunisten und suchen beinahe ausnahmslos die leichte Beute. Was bedeutet das? Dies bedeutet, dass du dein Zuhause nur abgesichert genug erscheinen lassen musst, und die meisten potenziellen Einbrecher werden sich lieber ein anderes Ziel suchen.

Fakt (dies sagen Versicherungsgesellschaften und Kriminologen): Häuser ohne Sicherheitssysteme sind in etwa mit 300% höherer Wahrscheinlichkeit ein bevorzugtes Einbruchsziel. Es ist für Kriminelle z.B. ein großer Hemmschuh, wenn ein Wohnobjekt gut
beleuchtet halten. Simple, helle Aussenbeleuchtung mit
Bewegungsmelder und Außenkameras hält bereits viele Einbrecher ab. Nicht gesehen zu werden, ist für diese Strolche das A und O.

Der Punkt ist, dass die meisten Eindringlinge nicht draußen vor deinem Haus stehen, eine Stunde meditieren, alle Optionen abwägen und dann eine Entscheidung treffen. Das ist – insbesondere wenn es Nachbarn gibt oder Hunde auf Nachbargrundstücken – für Einbrecher keine vorteilhafte Sache. Schnell rein, schnell raus, und möglichst ungesehen – das ist das Motto der Verbrecher.

Sie werden darum im Vorbeigehen oder -fahren einen kurzen Blick auf das Haus werfen und eine schnelle Entscheidung treffen. Und wenn sie Etwas sehen, das sie nur geringfügig abschreckt, wechseln sie zum nächsten potenziellen Kandidaten. Dies ist eine der Grundregeln. Sein Haus also zum “harten Ziel” zu machen ist also eine sehr gute Idee, und hält vermutlich schon deutlich über die Hälfte der potentiellen Verbrecher ab.

Natürlich wird ein bellender Nachbarhund und einige LED-Lichter ums Haus nicht zwingend sämtliche Eindringlinge von zu Hause abwehren. Wer sich wirklich sicher und geborgen fühlen möchte, muss ein wenig praktischer und pragmatischer handeln. Installationen, wie Überwachungskameras, Videotürklingeln, Bewegungssensorbeleuchtung, Sicherheitsfensterfolie, Stahlschrauben anstelle der billigen Standardtürscharniere und wirklich gute Schlösser werden stoppen oder zumindest verlangsamen die standhafteren Räuber, und zwingen sie, mehr Geräusche zu machen.

Diese 2. Sicherheitsbarriere hält einen weiteren guten Teil der Einbrecher ab oder lässt sie flüchten.

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Was aber, wenn diese Vorsichtsmaßnahmen immer noch nicht ausreichen? Es gibt einen kleineren Teil an Verbrechern, die auf Biegen und Brechen (ganz wörtlich gemeint) versuchen, um Zugang zu deinem Haus und all deinen Besitztümern zu erhalten. Ihnen ist egal, ob Jemand zuhause ist – sie würden auch Gewalt anwenden. Leider steigt dieser Teil der Einbruch-Raubüberfall in Westeuropa mehr und mehr. Was also tun, wenn Jemand Zugang zu deinem Haus erwzingt, und somit potentiell dich und deine Familie bedroht?

2. Habe einen Fluchtplan

Es ist absolut wichtig, einen simplen, realistischen Fluchtplan zu haben, mit dem sich alle Bewohner deines Hauses/ der Wohnung so gut auskennen, dass sie ihn auch im Schlaf beherrschen.

Grundregel: entferne dich so weit wie möglich vom Eindringling, weil du nie wissen kannst, ob seine Absichten nur darin bestehen, deine materiellen Besitztümer zu übernehmen, oder ob er alleine ist, und ob die Verbrecher vorhaben, dir oder deiner Familie noch Schlimmeres anzutun.

Es ist KEINE gute Idee, den Helden zu spielen. Suche keine körperliche Auseinandersetzung, wenn diese sich vermeiden lässt. Selbst WENN du bewaffnet bist, kennst du nicht die mögliche Bewaffnung der Verbrecher oder ob der Täter alleine ist. KLUG und VERNÜNFTIG ist es, zu FLÜCHTEN, wenn dies möglich ist. Die Rechtslage ist zudem so in Schieflage – durch eine komplett verfehlte Politik, zugunsten der Straftäter – daß sich ein Kampf um deinen Besitz, gar auf Leben und Tod, FÜR DICH als Opfer rechtlich zum Desaster entwickeln kann…

Hier ein paar Tipps: Du solltest mit der Familie ein Codewort ausmachen, das im Falle einer Hausinvasion aufgerufen werden kann. Nicht eines, das nicht albern ist oder die potentielle Basis eines Witzes sein könnte – mit diesem Code-Wort sollte es keinen Scherz geben. Je Sekunde kann wichtig sein. Es muss ein klares und speziell für diesen Zweck vereinbartes Codewort sein.

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Wenn dein Haus größer ist, benötigst du möglicherweise verschiedene Pläne, je nachdem, wo der Eindringling das Gebäude betritt. Das Letzte, was du willst, ist sich im Notfall zu verzetteln. Erstelle darum einen simplen Plan, der sicher sind und in möglichst vielen Situationen zuverlässig wirkt. Eine Sache, die auf jeden Fall Teil des Fluchtplans sein sollte, ist ein sicherer Fluchtraum – ein sogenannter “safe room”.

3. Der Safe Room

Die Maßnahme für die Familie nach dem Initiieren des Fluchtplans mit dem Codewort sollte darin bestehen, sich sofort zum festgelegten “safe room” zu begeben. Ein “sicherer Raum”safe room” ist genau das, wonach es sich anhört: ein Raum, welcher der persönlichen Sicherheit eine hohe Priorität einräumt und wirklichen Schutz bietet.

Dieser Sicherheitsraum sollte eine stabile Tür haben, möglichst mit ein oder zwei soliden Riegeln innen oder einem schweren Möbelstück, mit dem man die Tür blockieren kann. Die Tür sollte vom Raum aus gesehen möglichst nach Aussen öffnen, damit sie nicht so leicht eingetreten werden kann. Wenn du eine legale Schusswaffe besitzt und weiss, wie man sie effektiv einsetzt, sollte sie in diesem Raum sicher aufbewahrt werden. Ein Feuerlöscher sollte ebenfalls zur Ausrüstung gehören, Branddecken und weitere Brandschutzmaterial – Täter haben vielfach versucht, einen Schutzraum “auszuräuchern”, und man muss auf Alles vorbereitet sein.

Bevor wir jedoch überhaupt daran denken, einen Eindringling abzuwehren, müssen wir darüber nachdenken, aus dem Haus selbst entkommen zu können. Flucht ist ja erste Priorität. Der Sicherheitsraum sollte darum ein Fenster haben, durch das man sicher entkommen kann. Wenn dein Haus eine zweite Etage hat, sollte sich der Sicherheitsraum idealerweise in dieser zweiten Etage befinden, da das Fenster für dann für Eindringlinge von Aussen her nicht leicht zugänglich ist. Umgekehrt benötigst zu natürlich passendes Material, um Flüchten zu können.



Wenn dies deine Situation ist, so bewahre ein Kletterseil oder eine Leiter (es gibt für diesen Zweck spezielle Systeme) im safe room auf, damit du sicher herabklettern kannst – dies sollte mit der Familie auch GEÜBT WERDEN. Unterschätze den Panikeffekt nicht, wenn wirklich gewaltbereite Einbrecher im Haus sind. Alle Ausrüstung und alle Pläne taugen nur etwas, wenn man sie auch GEÜBT hat, und im Falle einer Familie muss man GEMEINSAM üben, bis die Details klar sind.

Wenn deine Wohnung einstöckig ist, sollte das Fenster des Sicherheitsraums auf jeden Fall sicher sein – dh. einbruchssicheres Glas und Rahmen – falls ein Eindringling von zu Hause versucht, über dieses Fenster Zugang zu erhalten. Das Fenster des Sicherheitsraums sollte auch mit Vorhängen oder Jalousien von der Sicht von Aussen verborgen sein, damit dein Versteck nicht verraten wird. “Prepper” (Survivalists) wissen im Übrigen, dass der safe room ein Ort ist, in dem auch Überlebensrationen gelagert werden, falls die Einbrecher sich eine Weile im Haus aufhalten und Polizei nicht in wenigen Minuten kommen wird. Bei der Flucht in den safe room sollten alle Handys mitgenommen werden, vorzugsweise mit Ladekabel…

Egal, ob du dann aus dem safe room heraus flüchtest, oder nicht, die nächste Aktion ist HILFE RUFEN.

4. Rufe die Polizei an

Möglicherweise kennst du Leute, wie mich, die ein hochwertiges Alarmsystem nutzen, welches an eine Alarmzentrale angeschlossen ist. Alarmsysteme sind IN JEDEM FALL eine gute Idee. Einbrecher wissen zwar, dass sie zwischen 5 und 10 Minuten Zeit haben, bevor Wachleute oder die Polizei kommen, aber der Druck auf sie wächst, wenn die Alarmsirene heult und das Telefon nach Sekunden beginnt zu klingeln… Darum sind Alarmsysteme auf jeden Fall vorteilhaft.

Egal, OB du an eine Alarmzentrale angeschlossen bist, oder nicht: rufe, sobald du IN SICHERHEIT BIST, die Polizei. Stelle sicher, dass du WIRKLICH nicht mehr in Gefahr bist, bevor du anrufst. Sobald du dich an einem sicheren Ort befindest, solltest du die Polizei anrufen oder eine SMS senden (falls dein örtliches Polizeirevier so etwas anbietet) – die entsprechenden Rufnr. solltest du IM HANDY GESPEICHERT HABEN. Je früher du dich an die Polizei wendest, desto schneller kommst du mit deiner Familie in Sicherheit, und hast auch eine bessere Chance, den/die Eindringling/e zu erwischen. DEINE RETTUNG/FLUCHT sollte für dich aber immer an erster Stelle stehen, nicht die Festnahme der Täter oder die Rettung von materiellen Dingen! Wenn du tot bist, nützen dir diese Dinge ohnehin nichts mehr. Und unterschätze nicht die tierische Entschlossenheit von Verbrechern, sich vor einer Festnahme zu schützen – dafür TÖTEN solche Leute auch.

5. Sei kein Held

Wenn du Opfer einer Hausinvasion wirst, versuche nicht, ein Held zu sein. Dein Leben ist wertvoller, als jeder weltliche Besitz, den du jemals besitzen könntest. Darum solltest du um jeden Preis Konfrontationen vermeiden. In diesem Zusammenhang überdenke auch Folgendes: i. Rechtlich gesehen kann es dich in grosse Probleme bringen, einen Einbrecher schwer zu verletzen oder gar zu töten. Rechne damit, dass Einbrecher keine ehrlichen Leute sind… sie werden LÜGEN und DICH verklagen, und können leicht sogar Recht bekommen, wenn du sie verletzt hast. Mache dir das bitte klar. ii. wenn du zwar “Sieger” einer Konfrontation wirst, versetzt du dich und deine Familie evtl. in grosse Lebensgefahr, denn Einbrecher sind oft Teil gefährlicher Banden, und wenn du ein solches Bandenmitglied tötest, landest du evtl. auf einer wirklich ernstzunehmenden Abschussliste… Unterschätze dies nicht!

Du solltest nie den Kopf verlieren, und per Kurzschlusshandlung agieren. Dies kann dich in allergrösste Probleme bringen. Und stell dir vor,
plötzlich werden aus dem einen Einbrecher drei oder vier, Alle bewaffnet… und du wirst überwältigt. Was wird dann aus deiner Familie? Wenn du deinen Sicherheitsplan durchdenkst, behalte diese Realitäten im Sinn. Wir Alle sind weder unbesiegbar, noch unverwundbar! Helden sind übrigens meist unter den ersten Opfern… Klugheit, Training und ein kühler Kopf helfen mehr, als Heldentum.

Wenn du gezwungen bist, dich dem Eindringling zu stellen, versuche zunächst, die Situation zu deeskalieren. Sag Etwas wie “ok, nehmt was ihr wollt und dann geht, die Polizei ist auf dem Weg, ihr habt noch ein paar Minuten um abzuhauen…” – so oder so ähnlich. Versuche NICHT, die Einbrecher festzuhalten. Lass ihnen einen Ausweg, und tödliche Auseinandersetzungen können vermieden werden.

Meistens hat ein solcher Eindringling nicht die Absicht, Jemandem Schaden zuzufügen. Allerdings enden immer häufiger Einbrüche als Vergewaltigungen, wenn Frauen angetroffen werden, und leider dann sogar in Mord oder schwerer Körperverletzung, weil Zeugen beseitigt werden.

Wird ein ertappter Einbrecher in die Ecke gedrängt, kann er in Panik geraten und dann extrem brutal reagieren. Dazu solltest du es nie kommen lassen. Gib ihm die Chance zu flüchten, und er wird die auch nutzen.

Wenn dein Alarm angesprungen ist, und deine Alarmmelder über eine eingebaute Kamera verfügen, kannst du versuchen, den Einbrecher in die Reichweite einer solchen Kamera zu führen (wenn dies keine Gefahr für dich erzeugt). Dies ergibt Beweismittel und ggf. Fahndungsfotos für die Polizei. Erzwinge dies aber nicht.

Wie gesagt: DEINE RETTUNG/FLUCHT ist das Ziel Nummer Eins!

Wenn der Angreifer jedoch auffällig aggressiv und gewalttätig auftritt oder dich direkt angreift, musst du dich ggf. aber entschlossen verteidigen. Dazu solltest du dringend ein paar geeignete Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, z.B. wie du legale Objekte im Haus als effektive Waffen und als Schutz benutzen kannst – solche Objekte (“improvisierte Waffen”) sind juristisch besser zu rechtfertigen, vor Allem wenn der Angreifer selbst nicht bewaffnet ist…

Es gibt geeignete Trainingssysteme, wie z.B. MALAK KALI welches speziell für diese Situationen geeignet ist. Wenn du dich wehren musst gilt: kämpfe ausschliesslich mit schmutzigen Tricks! In solchen Extremsituationen ist das Beherrschen von einigen Sicherheitstaktiken möglicherweise lebensrettend… beginne JETZT mit dem Training.


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Einbrecher versuchen überwiegend so schnell wie möglich in ein Objekt herein- und herauszukommen. Nur sehr wenige werden durch die Haustür kommen, wenn es sich vermeiden lässt, denn die Chance beim Aufbrechen gesehen zu werden, ist meist grösser, als irgendwo versteckt auf der Seite eines Hauses.

Fenster im Erdgeschoss, Terrassentüren und sogar Kellerfensterkästen bieten ihnen einen einfachen Einstieg. Vermutlich wird der Einbrecher nach Möglichkeit das Fensterglas zu zerbrechen, da dies beim Ein- und Aussteigen ein Sicherheitsrisiko für für ihn selbst darstellt, und ein sehr deutliches Geräusch von sich gibt, das Nachbarn alarmieren kann.

Geübte Einbrecher schlagen zu, wenn sie denken, dass die Bewohner nicht zu Hause sind. Je weniger Leute sie antreffen, desto besser für die Täter. Einbrecher wissen meist recht genau, ob Jemand zu Hause ist, z.B. wenn Hausbesitzer ihre Pkws nicht in der Garage parken, sondern im Hof abstellen. Wenn wir es uns angewöhnen, immer in der Garage zu parken (wenn vorhanden), bleibt für die Täter immer eine gewisse Unsicherheit – und dies kann einen Einfluss auf die Entscheidung haben, dass man eben nicht bei dir einbricht. Dies ist eine weitere kleine Änderung, die jeder vornehmen kann, um einen Einbrecher abzuschrecken.

In welche Räume gehen Einbrecher zuerst? Oft werden, statistisch gesehen, zuerst die Garage und/oder die Keller aufgesucht. Anschliessend kommt das Wohnzimmer und/oder Büro an die Reihe. Einbrecher werden sich abends und nachts eher von Schlafzimmern fernhalten, es sei denn, sie planen Gewaltanwendung mit ein oder sie gehen davon aus, dass die Bewohner nicht zu Hause sind.

Einbrecher neigen dazu, Häuser zu zweit oder zu dritt anzugreifen, nicht allein. Sie tragen meist keine Waffen bei sich (evtl. Schrauberzieher), da dies ihre Strafen stark erhöht, wenn sie erwischt werden – bewaffnete Einbrüche werden schnell zu bewaffnetem Raub, und die Strafen sind dann sehr viel höher. Wenn ein Einbrecher dich angreift oder umgekehrt du ihn angreifst, ist seine bevorzugte Waffe wahrscheinlich ein Küchenmesser, das du auf der Arbeitsplatte in einem Messerblock aufbewahrst oder in der Spüle liegt. Messer versteckt in Schubladen aufzubewahren, ist darum deutlich sicherer. Man sollte sie nicht offen herumliegen haben.

Was auch immer du tust, gehe niemals mit einem Eindringling mit an einen anderen Ort – etwa wenn er fordert du sollst mit zu einem Geldautomaten kommen. Der Grund? Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du eine solche Entführung überleben wirst… wenn ein Einbrecher zum Entführer wird, hat er sehr ungute Dinge im Sinn. Dein Sicherheitstraining und Fluchtplan muss solche Situationen unbedingt mit berücksichtigen. Versuche mit allen Mitteln eine solche Entführung zu verhindern – oder flüchte bei der ersten Gelegenheit.

Und das waren sie, in Kürze5 taktische Tipps, um einen Einbruch zu überstehen. MEHR ZU DIESEM THEMA FINDEST DU HIER…

Es ist sehr wichtig, sich an Murphys Gesetz zu erinnern, das besagt, dass “Alles, was schief gehen kann, auch schief gehen wird”. Eine Mentalität wie “das wird mir schon nicht passieren” kann dich rasch zum Teil einer unguten Statistik machen. Tue dir selbst und deiner Familie den Gefallen – sei vorbereitet! Vorsicht ist eben besser, als Nachsicht.

Beste Wünsche von Mike Malak

Mitbegründer von SEI DEIN EIGENER BODYGUARD

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